Das KiJuPa in Berlin zu Ehren Otto Wels’ (23.03.2013)

Vor 80 Jahren hat Otto Wels am 23.03. in der Berli­ner Kroll­oper (neben dem damals abge­brann­ten Reich­tags­ge­bäude) als Vorsit­zen­der der SPD vor dem Reichs­par­la­ment eine mutige Rede gegen Adolf Hitlers soge­nann­tes „Ermäch­ti­gungs­ge­setz“ gehal­ten. Anschlie­ßend hat die SPD geschlos­sen und als einzige Partei, unter großem Druck und Gefahr für Leib und Leben gegen die Ände­rung der Verfas­sung gestimmt. Um diesen Mann und seinen Verdienst zu ehren, wurde am 20. März diesem histo­ri­schen Ereig­nis gedacht und von der SPD der Otto-Wels-Preis in Berlin verliehen.

Anläss­lich dieses beson­de­ren Tages wurde Jona Hart­mann (15 Jahre) einge­la­den, das KiJuPa Marburg zu vertre­ten und im Rahmen einer Podi­ums­dis­kus­sion neben zwei Vertre­te­rin­nen ande­rer Projekte mit Sigmar Gabriel und Frank-Walter Stein­meier zu disku­tie­ren. Die Themen reich­ten von dem Bewusst­sein für demo­kra­ti­sches Denken und coura­gier­tes Handeln über das nicht selbst­ver­ständ­li­che Recht zu wählen und das Jugend­wahl­recht bis hin zu anti­ras­sis­ti­schen Aktio­nen und Semi­na­ren. Eben­falls kritisch bespro­chen wurden die Bedeu­tung von enga­gier­ten Kindern und Jugend­li­chen in Schu­len und ihrem direk­ten Umfeld sowie die finan­zi­el­len Gren­zen von Parti­zi­pa­tion junger Bürger, z.B. anhand von festen Etats (wie beim Kinder- und Jugend­par­la­ment Marburg) und dem gegen­über die unsi­che­ren Finan­zie­run­gen demo­kra­tie­för­dern­der Projekte.

Am Abend hat sich Jona auf dem Früh­lings­emp­fang der SPD noch mit ande­ren enga­gier­ten Projekt­trä­gern und den Nomi­nier­ten bzw. Preis­trä­gern des Otto-Wels-Prei­ses ausge­tauscht und Kontakte geknüpft. Am Vormit­tag des 21. März nutzte  er noch die Möglich­keit, bei einer Plenar­sit­zung im Bundes­tag über die Förde­rung von Bildung und der Ener­gie­wende zuzu­se­hen, bevor er dann mit einer ganz beson­de­ren Erfah­rung im Gepäck wieder die Heim­reise nach Marburg antrat. 

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