Kennen­lern­wo­chen­ende des 10. KiJu­Pas in der Jugend­burg Hessen­stein (13. und 14. Juni 2015)

Wie schon nach den letzen Jahren ist auch das 10. KiJuPa auf eine große Kennen­lern­fahrt aufge­bro­chen, um sich nicht nur unter­ein­an­der besser kennen­zu­ler­nen, sondern auch, um die Weichen für die anste­hende Legis­la­tur­pe­ri­ode zu stellen.

Das heißt, dass viele Kennen­lern­spiele gespielt wurden, aber auch, dass viel gear­bei­tet wurde. So wurden Regeln aufge­stellt, wie das mitein­an­der ablau­fen sollte und Aufga­ben­fel­der erar­bei­tet, mit denen sich das KiJuPa ausein­an­der­set­zen möchte:

Ansons­ten gab es natür­lich auch ausrei­chend Frei­zeit­an­ge­bote, von Tisch­ten­nis über (alko­hol­freie) Cock­tails mixen bis hin zu einem Steinbruch.

Proto­koll zur Kennen­lern­fahrt Burg Hessenstein

Sams­tag, 13. Juni

Nach der Ankunft am Sams­tag­vor­mit­tag und der Burg-Rallye wurden die Zimmer verteilt und von den Mädchen und Jungen bezo­gen. Danach trafen sich sowohl Gruppe als auch Team im Burg­hof, um sich dort gemein­sam spie­le­risch kennen­zu­ler­nen. Im Anschluss an die Kennen­lern­runde ging die Gruppe in den Ritter­saal, der als Gemein­schafts- und Grup­pen­ar­beits­raum diente. Dort wurden zunächst allge­meine Infor­ma­tio­nen zum KiJuPa durch­ge­ge­ben und die Pflich­ten und Rechte eines KiJu­Pa­lers / einer KiJu­Pa­le­rin besprochen.

Pflich­ten eines KiJu­Pa­lers / einer KiJuPalerin:
– Marburg und das KiJuPa vertreten
– Als Vertre­ter / Vertre­te­rin der eige­nen Schule gibt es eine Informationspflicht
– Enga­ge­ment für die Sache (wich­tig: Sitzun­gen mitverfolgen)
– Proto­kolle lesen
– Vorbild sein

Rechte eines KiJu­Pa­lers / einer KiJuPalerin:
– Antrags­recht (Beson­der­heit des Marbur­ger KiJu­Pas)  alle Kinder dürfen sich an das KiJuPa wenden
– Rede­recht während der Stadtverordnetenversammlung
– Eige­nes Budget, über das rela­tiv frei verfügt werden kann
– Recht auf eigene Meinung

Im Anschluss wurden die Verhal­tens­re­geln unter­ein­an­der, zu den Teamern und der Öffent­lich­keit gegen­über bespro­chen und beschlossen.

Teamer                                          Öffent­lich­keit

freund­lich und nett!                –         respekt­voll!                         –          offen für Meinungen!
respekt­voll!                               –       nett und freund­lich!            –            respektvoll!
gutes Vorbild sein!                  –     offen für Meinun­gen!            –           nett und freundlich!
andere so behan­deln, wie      –        nicht böse!                            –           aktiv!
man selbst behandelt
werden möchte!
sich nicht anschreien!             –      vorbild­lich!                            –           vorbildlich!
offen sein!                                  –       akzep­tie­ren!                         –     Marburg und die Schulen
würdig vertreten!
freund­schaft­li­cher Umgang!    –     ausre­den lassen!                 –      einen guten Eindruck!
keine Kraftausdrücke!               –   Teamer nicht anbrüllen!     –           nicht angeben!
keine Gewalt!                              –   nicht erpres­sen!                     –           nicht abstoßen!
tole­rant sein!                               –     andere akzep­tie­ren!            –           nicht frech sein!
hilfs­be­reit sein!                           –    nicht frech sein!                    –         Fragen ernst nehmen!
nicht ärgern!                                –    nicht wider­spre­chen –        –                     anständig!
Anwei­sun­gen befol­gen!                                                      keinen bloß­stel­len!                     –  Teamer lieb haben!!!!!!!!      –  Reprä­sen­tant des KiJu­Pas! höflich sein!
Meinun­gen anderer
akzeptieren!
einan­der zuhören!
neuen KiJu­Pa­lern helfen!
nicht beleidigen!

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Nach einer kurzen Pause begann die erste Work­shop­p­hase. In der Gruppe wurden Themen gesam­melt und bespro­chen, mit welchen sich das KiJuPa über die nächs­ten zwei Jahre befas­sen will.

Themen

Ernäh­rung
Flüchtlinge
Freizeit
Jugendschutz
Kinderrechte
Öffentlichkeitsarbeit
Schule
Sicherheit
Spenden
Tole­ranz und Inklusion
Umwelt
Verkehr

An „Themen­ti­schen“ konn­ten die KiJu­Pa­ler / KiJu­Pa­le­rin­nen anschlie­ßend ihre Gedan­ken und Ideen auf Plakate schrei­ben und somit festhalten.

Zum Ausklang des Tages gab es ein abwechs­lungs­rei­ches Abend­pro­gramm mit vier verschie­de­nen Ange­bo­ten, wofür sich die Kinder und Jugend­li­chen zuvor in Listen einge­tra­gen hatten. Es konnte zwischen folgen­den Ange­bo­ten gewählt werden:
– Spiele & Saftbar
– Entspan­nung im Rittersaal
– Fossil­for­scher & Lager­feuer im Steinbruch
– Kicker & Tischtennis
– Sonn­tag, 14. Juni

Sonn­tag, 14. Juni

Nach dem Früh­stück trafen sich die KiJu­Pa­ler / KiJu­Pa­le­rin­nen und das Team wieder im Burg­hof, um sich fit zu machen für die zweite Runde der Work­shop­p­hase. Bis zur Mittags­pause arbei­te­ten die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen weiter an den Themen vom Vortag. Die Ideen auf den Plaka­ten gesam­mel­ten Ideen und Gedan­ken wurden vorge­stellt und daraus konkrete Projekte und Aktio­nen für das KiJuPa entwi­ckelt, über die dann abge­stimmt wurde.
– Fritze stellte die Themen Flücht­linge, Kinder­rechte und Jugend­schutz vor –

Flücht­linge
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– Flücht­linge treffen
– gemein­same Ausflüge, um sich kennenzulernen
– Ablen­kung schaffen
– mehr gegen Auslän­der­feind­lich­keit unter­neh­men und für Tole­ranz einsetzen
– Lernhilfe
– Lern­pro­jekt an Stein­mühle soll unter­stützt werden

Da sich die Ideen der KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen gut mit einem Projekt­ent­wurf von Nagh­man deck­ten, stellte Fritze diesen vor:
Titel: »Wir lernen uns und Marburg besser kennen – Gemein­same Aktio­nen von Flücht­lings­kin­dern, ‑jugend­li­chen und dem KiJuPa«
1. Schritt: Infos über Flücht­linge in Marburg sammeln
2. Schritt: Wir laden uns Gäste in die Sitzung am 24.09. ein, z.B. Frau Fleck-Delnavaz
3. Schritt: Eine Flücht­lings­ein­rich­tung für Kinder und Jugend­li­che besu­chen (z.B. Gertru­dis­heim) und sich mit den Bewoh­nern unter­hal­ten und nach Wünschen fragen
4. Schritt: Ein Konzept entwi­ckeln; wöchentliche/zweiwöchentliche Tref­fen von ca. 3 Stun­den; Marbur­ger Orte; Akti­vi­tä­ten; Ideen: Mini­golf, Aqua­Mar, E‑Kirche, Schloss, Eis essen, Kino, Spiel­etag, Tret­boot, Thea­ter, Klet­ter­park, Eispa­last, Bota­ni­scher Garten, gril­len im Stadt­wald etc.
5. Schritt: Antrag bei „Inklu­sion bewegt!“ stel­len, um finan­zi­elle Unter­stüt­zung zu bekommen
6. Schritt: Durchführung
☞ Es gibt keine Gegen­stim­men zu diesem Projektentwurf!!!!

Kinder­rechte
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– Gleichbehandlung
– Wahl­recht für Kinder?
– Kinder sollen mitre­den dürfen
– Wahl eines Kinderoberbürgermeisters

Daraus wurden konkrete Projekte entwickelt:
1. Die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen möch­ten sich durch Info­tou­ren an Schu­len enga­gie­ren und so über Kinder­rechte aufklären
2. Prüfung, wie die Kinder­rechte im Grund­ge­setz veran­kert werden können
3. Kinder­ober­bür­ger­meis­ter (sinn­voll ja, aber worin bestehen die Aufga­ben und Pflichten?)
4. Darüber hinaus möch­ten sich die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen infor­mie­ren bzgl. des Themas „früher wählen dürfen“

Jugend­schutz
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– stoppt das Mobbing
– mehr Aufmerk­sam­keit für Miss­brauchs- und Mobbingbetroffene
– Unter­stüt­zung für alle, die bedroht werden oder von Gewalt betrof­fen sind
– stär­kere Kontrolle bei Ziga­ret­ten und Alko­hol in den Läden
– Erlen­ring­pro­jekt weiter unterstützen
– Unter­stüt­zung bei Proble­men (Eltern, Fami­lie, Schule, Mobbing, Ritzen, Mager­sucht etc.)

Daraus wurden konkrete Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen haben sich darauf geei­nigt, eine Anti-Mobbing-Kampa­gne zu star­ten und einen Kurz­film zu diesem Thema beizusteuern
2. Es soll ein Sicher­heits­kurs stattfinden
3. Es soll eine Kummer­seite unter­stützt werden, für die Koope­ra­ti­ons­part­ner gefun­den werden sollen

– Stani stellt die Themen Tole­ranz und Inklu­sion, Ernäh­rung und Spen­den vor –

Tole­ranz und Inklusion
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– freund­li­ches Mitein­an­der / Nieman­den ausschließen
– Nummer gegen Kummer
– Gleichberechtigung
– Reli­gio­nen beach­ten / integrieren
– mehr Flüchtlingsheime
– Projekte für Menschen mit Einschrän­kun­gen (z. B. Unter­stüt­zung beim Einkaufen)

Daraus wurden konkrete Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Es soll ein Radio­bei­trag für Tole­ranz aufge­nom­men und gesen­det werden
2. Kampa­gne an Schu­len, um mehr Aufmerk­sam­keit für das Thema zu wecken

Ernäh­rung
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– Kurse für Ernährung
– mehr Bioprodukte
– die Lebens­mit­tel sollen nicht mit Gift­stof­fen behan­delt werden
– kein Super­markt­fleisch wegen Massentierhaltung
– ein Festi­val in Marburg über Ernährung
– mehr Essen für arme Menschen

Daraus wurden konkrete Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. „Essen-Sammel-Aktion“ für die Marbur­ger Tafel & Unter­stüt­zung durch Werbung
2. Aufklä­rungs­kam­pa­gne über Essen

Spen­den
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– Spendenlauf
– Spen­den­ak­tio­nen (Floh­märkte, Lesewettbewerbe)
an Tierheime
– allg. soziale Projekte
– UNICEF unterstützen

Die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen einig­ten sich einstim­mig darauf, dass die bishe­ri­gen Aktio­nen des voran­ge­gan­ge­nen KiJuPa-Parla­men­tes, wie z.B. die Spiel­zeug­börse, die Schul­ran­zen-Aktion und der Stand auf dem Weih­nachts­markt usw. auch für diese Legis­la­tur­pe­ri­ode weiter­ge­führt werden sollen, da sich diese bereits sehr gut etabliert haben.

– Sebas­tian stellt die Themen Verkehr, Schule und Öffent­lich­keits­ar­beit vor –

Verkehr
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– mehr Zebra­strei­fen bzw. Fahr­rad­wege besser ausbauen
– mehr Warnwesten
– nicht alle Baustel­len gleich­zei­tig beginnen
– Asphal­tie­rung von Kopf­stein­pflas­ter für Hunde, Roller, Menschen im Roll­stuhl oder mit – einer Sehbeeinträchtigung
– bessere Busan­bin­dung bei Ferienbeginn
– die Schul­busse sollen siche­rer und vorsich­ti­ger fahren
– bessere Busan­bin­dung nach Schröck

Daraus wurde folgen­des Projekt entwickelt:
1. Aufgrund der vielen Einzel­wün­sche und Einzel­vor­schläge zu konkre­ten Verkehrs­pro­blem­zo­nen in Marburg wird ein Arbeits­grup­pen-Tref­fen statt­fin­den, in welchem es ausschließ­lich um das Thema Verkehr geht. Wenn alle Vorschläge gesam­melt und sortiert vorlie­gen, wird die zustän­dige Verkehrs­be­auf­trage der Stadt zu einem Tref­fen einge­la­den, um ihr dort die gesam­mel­ten Vorschläge zu präsentieren.

Schule
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– weni­ger Klau­su­ren im Schul­jahr / Unter­richt / Hausaufgaben
– Schulessen
– Toilet­ten; ausge­bil­dete Putzkräfte
– Aktion Schul­ge­stal­tung / Schulhof
– mehr Vertrauenspersonen
– mehr Lehrerstellen

Daraus wurden folgende Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Zum Thema Schu­les­sen möch­ten die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen einen Koch­wett­be­werb veran­stal­ten, bei dem die Schü­ler und Schü­le­rin­nen selbst den Koch­löf­fel schwingen
2. Es soll ein Bewer­tungs­bo­gen für das Schu­les­sen erstellt und verteilt werden sowie eine Meinungs- und Wünsche­box einge­rich­tet werden

Öffent­lich­keits­ar­beit
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– KiJuPa-App; TV Werbung; viele Plakate; auf Festi­vals Stände aufstel­len, um mehr über das KiJuPa zu informieren
– mehr Schulinfotouren
– keine Schimpf­wör­ter benutzen
– höflich benehmen

Daraus wurden folgende Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Die Home­page soll weiter geführt werden
2. Die KiJu­Pa­ler und KiJu­Pa­le­rin­nen wünschen sich Schul­in­fo­tou­ren über die zwei Jahre der Legis­la­tur­pe­ri­ode verteilt und nicht nur kurz vor den Wahlen, sodass in den Schu­len klarer wird, was das KiJuPa ist
3. Einrich­tung einer KiJuPa-App

– Toni stellt die Themen Frei­zeit, Umwelt und Sicher­heit vor –

Frei­zeit
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– mehr freie Sport­plätze / Fußball­plätze (mit Rasen) / Spiel­plätze / Halfpipes
– mehr Geschäfte / Läden
– Schlittschuhbahn
– Sommerrodelbahn
– Parks / Grünflächen
– Tier­park / Zoo
– mehr Clubs für Kinder

Daraus wurden folgende Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Das KiJuPa soll über­prü­fen, wo genau es in Marburg zu wenig Frei­zeit­mög­lich­kei­ten gibt. Es wird einen „Zustands-Checkup“ geben, wo es noch Nach­hol- bzw. Nach­bes­se­rungs­be­darf gibt
2. Außer­dem wurde sich darauf geei­nigt, zwei­mal im Jahr einen gemein­sa­men Ausflug zu orga­ni­sie­ren, wobei einer einen poli­ti­schen Bezug hat und bei dem ande­ren der Aspekt der Frei­zeit im Vorder­grund steht

Umwelt
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– mehr Wind­rä­der und CO2-Speicher
– Müll­ent­sor­gung, Tren­nung; keinen Müll im Wald
– mehr Grünpflanzen
– Tier­schutz ☞ Tier­ver­su­che und Tier­quä­le­rei stoppen
– Unter­stüt­zung des Tierheims
– die Natur erns­ter nehmen
– Autos ohne Abgase
– Solar­an­la­gen ☞ Gesprä­che mit Politikern
– weni­ger Holz verbrennen
Daraus wurden folgende Projekte entwi­ckelt (nach Prio­ri­tät geordnet):
1. Kontakt­auf­nahme mit den zustän­di­gen Perso­nen für Ener­gie­ge­win­nungs­an­la­gen, Müll­ent­sor­gung und Tier­schutz; gemein­sam ins Gespräch kommen bzw. in die Sitzun­gen einla­den. Daraus sollen dann konkrete Projekte entwi­ckelt und fest­ge­stellt werden, wo und wie sich das KiJuPa spezi­ell einbrin­gen und unter­stüt­zen kann
2. Das KiJuPa möchte eine Baum­pflanz­ak­tion starten

Sicher­heit
Folgende Ideen und Vorschläge wurden gesammelt:
– mehr Überwachungskameras
– Sicher­heit im Internet
– Mobbing stop­pen (Jugend­schutz)
– mehr Blit­zer / Zebra­strei­fen / Radwege
– Fahr­rad­fah­rer und Fußgän­ger unterstützen
– Privatsphäre

Die Ideen und Vorschläge zum Thema Sicher­heit decken sich größ­ten­teils mit denen zum Thema Jugend­schutz. Daher wird einstim­mig beschlos­sen, diese Themen in die Arbeits­gruppe zum Thema Jugend­schutz aufzunehmen.
Am Schluss der zwei­ten Work­shop­p­hase wird bespro­chen, wie das KiJuPa zusam­men­kom­men möchte, um die geplan­ten Vorha­ben umzu­set­zen. Dabei bestehen die Möglich­kei­ten, sich regel­mä­ßig unter der Woche für ca. zwei Stun­den zu tref­fen oder AG-Wochen­en­den zu veran­stal­ten. Für die erste Option spricht, dass an den Wochen­en­den meist Wett­kämpfe, Proben oder ähnli­ches statt­fin­den und für die zweite Option, dass unter der Woche die Schul­zei­ten mit den Tref­fen kolli­die­ren könn­ten. Ein erstes Stim­mungs­bild ergibt, dass unter der Woche Montag und Diens­tag favo­ri­siert werden, was aber noch in der nächs­ten Sitzung abge­stimmt werden soll. Eine Abstim­mung unter den anwe­sen­den KiJu­Pa­lern und KiJu­Pa­le­rin­nen ergab, dass eine Misch­form aus Option 1 und 2 gewünscht wird, d.h. es sollen sowohl AGs am Wochen­ende als auch unter der Woche stattfinden.

Außer­dem wird gewünscht, dass Einla­dun­gen zu Sitzun­gen und Aktio­nen per Post und per Mail verschickt werden.

Die Frage, ob sich KiJu­Pa­le­rin­nen und KiJu­Pa­ler für Aktio­nen und AGs anmel­den sollen, spal­tet die Anwe­sen­den (17 vs. 20 Stim­men) in zwei Lager, weshalb dieser Punkt eben­falls in der nächs­ten Sitzung aufge­grif­fen wird. 

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Foto-/Film-/Tonaufnahmen während der Veranstaltung(en)

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