Proto­koll der KiJuPa-Sitzung vom 02.09.2010

Caro eröff­net die Sitzung und begrüßt beson­ders den Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­ten Sören Bartol, den Bürger­meis­ter Dr. Franz Kahle, Robbie Janke von den Stadt­wer­ken Marburg Consult und Birgit Eggers von der Schü­ler­kon­takt­stelle der Stadt­werke, Wolf­gang Pfeif­fer vom Fach­dienst Schule, Renate Ober­lik vom Kinder­schutz­bund, Chris­tian Meineke vom Fach­be­reich Jugend und die Vertre­ter der Presse. Stadt­ver­ord­ne­ten­vor­ste­her Hein­rich Löwer hat sich auf Grund eines Termins entschuldigt.

 

TOP1: Das KiJuPa infor­miert sich

a) Stadt­werke Marburg: Als Gast begrü­ßen wir Herrn Robbie Janke (Stadt­werke Marburg Consult GmbH). Die Stadt­werke Consult ist ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Stadt­werke und ist unter ande­rem für die Fahr­pläne zustän­dig, auch für die Schulbusse.

Herr Janke berich­tet, dass es 2010 mit dem Nahver­kehrs­plan eine Neue­rung im Nahver­kehr in Marburg gab. Dieser ist die Grund­lage für den Fahr­plan (welche Linien es gibt, wie oft diese fahren sollen). In diesem Jahr wurde die Durch­num­me­rie­rung geän­dert, außer­dem wurde er auch bereits an Ände­run­gen durch mehr Nach­mit­tags­un­ter­richt und G8 ange­passt. Im Fahr­plan 2011 soll nun auch der Schul­schluss um 17:05 berück­sich­tigt werden. Der Fahr­plan­wech­sel ist dabei immer im Dezem­ber, da dann erst der Fahr­plan für die Züge fest­steht und der Busfahr­plan an diesen ange­passt wird. Es sollen sich aber keine Linien mehr ändern, auch der Lini­en­netz­plan soll mehr oder weni­ger unver­än­dert bleiben.

Ein Problem bei der Erstel­lung der Schul­fahr­pläne ist, dass Probleme oft nicht bei den Stadt­wer­ken gemel­det werden. Hier ist die Zusam­men­ar­beit mit dem KiJuPa nötig, um die Schul­busse sinn­voll einzusetzen.

Durch die Anpas­sung des Plans an das Doppel­stun­den­sys­tem kann es passie­ren, dass nach der neun­ten Stunde zukünf­tig an eini­gen Schu­len kein Bus mehr fährt, sondern erst wieder nach der zehnten.

- Caro schlägt für alle Inter­es­sier­ten ein Tref­fen mit Robbie Janke und Birgit Eggers vor, um die neuen Fahr­pläne genauer unter die Lupe zu nehmen und die Probleme zu besprechen.

b) Perso­nelle Verän­de­run­gen im KiJuPa-Team: Wir begrü­ßen Sandra Rabung als neue Teame­rin und Hans Dieter Müller als Prak­ti­kan­ten im Team.

Sandra ist 22 Jahre alt und war 1997 selbst schon für die Grund­schule Michel­bach Mitglied im KiJuPa. Sie war schon beim Kinder­gip­fel dabei und freut sich schon auf die Arbeit im Team.

Hans ist 21 Jahre alt und macht für sein Poli­tik-Studium nun ein Prak­ti­kum bis März 2011 beim KiJuPa. Er wird über­all rein schauen, aber uns vor allem bei den Wahl­vor­be­rei­tun­gen 2011 unterstützen.

TOP 2: Weltkindertag

Wir wollen uns in diesem Jahr mit drei Aktio­nen am Welt­kin­der­tag beteiligen:

Erstens mit einem Stand beim Welt­kin­der­tags­fest auf dem Park­platz vor der Musik­schule am 18. Septem­ber von 14 bis 18 Uhr, bei dem wir mit unse­rer Button­ma­schine dabei sein wollen.

Die zweite Aktion ist unsere Schul­ran­zen­ak­tion, bei der wir Schul­ran­zen sammeln, die dann nach Rumä­nien geschickt werden. Einige sind schon abge­ge­ben worden, am 19. Septem­ber soll nun von 12:30 bis 16 Uhr noch mal eine Sammel­ak­tion im Cine­plex stattfinden.

Die dritte Aktion geschieht in Zusam­men­ar­beit mit dem Kinder­schutz­bund. Hier­für begrü­ßen wir als Gast Renate Ober­lik. Man könnte dies auch am Sonn­tag, dem 19. Septem­ber machen, wenn wir ohne­hin im Kino wären. Geplant ist eine weitere Aktion mit den von uns gestal­te­ten Kartons mit dem Armuts-Alphabets.

Es wird abge­stimmt, die Mehr­heit spricht sich für eine Verbin­dung der beiden Aktio­nen am Sonn­tag aus.

Abschlie­ßend werden Namen derje­ni­gen gesam­melt, die sich an der Vorbe­rei­tung und Durch­füh­rung der Aktio­nen betei­li­gen wollen.

TOP 3: Berichte

Im Juli hatten wir zwei Briefe an den Bundes­prä­si­den­ten Wulff und die Fami­li­en­mi­nis­te­rin Schrö­der geschickt, an die auch der Zukunfts­ver­trag ange­hängt war, der auf dem Kinder­gip­fel erar­bei­tet wurde. Als Reak­tion haben wir zwei Briefe von diesen erhal­ten, die Caro kurz in Auszü­gen vorliest.

Ayleen berich­tet von dem Besuch bei der Welt­pre­miere des Films „Jane’s Jour­ney“ in Berlin. Der Film schil­dert das Leben von Jane Goodall, einer Schim­pan­sen­for­sche­rin und Natur­schüt­ze­rin, die auch die Jugend­in­itia­tive „roots&shoots“ ins Leben geru­fen hat. Über­ra­schend hatten Caro und Ayleen die Möglich­keit, in Berlin bei der Premiere des Films dabei zu sein, bei der der Entwick­lungs­mi­nis­ter Dirk Niebel und auch Jane Goodall selbst anwe­send war. Der Film zeigt tolle Bilder und ist sehr inspi­rie­rend. Alle, die den Film bisher noch nicht gese­hen haben, soll­ten dies also in den nächs­ten Wochen im Capi­tol Marburg nachholen.

Lenn­art berich­tet vom AG-Tag am letz­ten Sams­tag. Auf dem AG-Tag sollte über­legt werden, wie es möglich sein könnte, dass wieder mehr Leute zu den AGs kommen, da diese in der letz­ten Zeit recht schlecht besucht wurden. Hierzu sollen nun Projekte ins Leben geru­fen werden, in der wir in recht kurzer Zeit zu einem einzel­nen Thema verschie­dene Dinge erar­bei­ten und veran­stal­ten können. Zu jedem Projekt soll es auch einen Projekt­pa­ten geben, der für das Projekt mit verant­wort­lich ist.

TOP 4: Projekt „Roots & Shoots“

Das von Jane Goodall ins Leben geru­fene Projekt setzt sich aus Kindern und Jugend­li­chen aus der ganzen Welt zusam­men. Insge­samt gibt es in über 100 Ländern aktive Grup­pen, die sich für das Projekt engagieren.

Um sich bei Roots & Shoots zu betei­li­gen, soll eine Gruppe je ein sozia­les, ein Natur­schutz- und ein Tier­schutz­pro­jekt durchführen.

Auf die Frage, ob das KiJuPa Marburg eine eigene „Roots & Shoots“-Gruppe bilden soll, spricht sich die große Mehr­heit der Anwe­sen­den mit „ja“ aus.

TOP 5: Demokratietag

Nach dem letz­ten Demo­kra­tietag in Marburg soll der nächste nun am 3.12.2010 in Kassel statt­fin­den. Hier­bei wollen auch wir uns wieder aktiv betei­li­gen. Der Vorstand trifft sich nach der Sitzung kurz, um das weitere Vorge­hen zu besprechen.

TOP 6: Anträge

Antrag Kultur­loge: Der Vorstand bean­tragt zur Unter­stüt­zung der sozia­len Projek­tes „Kultur­loge“ 100 Euro. Die Kultur­loge ermög­licht sozial schwa­chen Fami­lien und Menschen mit Behin­de­rung den Besuch von Thea­ter und Ausstel­lun­gen. Das Geld soll natür­lich möglichst Kindern und Jugend­li­che zugute kommen.

Der Antrag wird abgestimmt:

Dafür: 27, Dage­gen: 1, Enthal­tun­gen: 2

Damit unter­stützt das KiJuPa Marburg die Kultur­loge mit 100 Euro.

 

Antrag Museen: Anna bean­tragt, über­prü­fen zu lassen, ob der Eintritt in die Marbur­ger Museen für Kinder und Jugend­li­che kosten­los gehal­ten werden könnte, um die Hemm­schwelle, ins Museum zu gehen, möglichst gering zu halten.

Der Antrag wird abgestimmt:

Dafür: 27 , Dage­gen: 1, Enthal­tun­gen: 2

Der Antrag wird somit an die Stadt­verordneten­versammlung weitergegeben.

TOP 7: Sons­ti­ges und Termine

Heute ist der letzte Termin zur Anmel­dung für die Jury-Mitglied­schaft beim Final-Cut.

In der nächs­ten Woche gibt es einen neuen Termin­plan per Post.

Am Montag, dem 6. Septem­ber gibt es um 11 Uhr ein Danke­schön für die Betei­li­gung am Projekt­wett­be­werb „move it“, bei dem auch das KiJuPa mit einer Celik-Lesung teil­ge­nom­men hat. Wer dabei sein möchte, schreibt Fritze eine Email. 

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