Tagesordnung
- Das KiJuPa informiert sich
- Abstimmung des KiJuPa über den Namen des Aquamar-Frosches
- Neuwahl zweier Beisitzer/innen im Vorstand
- Berichte
- Anträge
- Sonstiges und Termine
TOP 1: Das KiJuPa informiert sich
Verschoben
TOP 2: Abstimmung des KiJuPa über den Namen des Aquamar-Frosches
Christine Amend-Wegmann von der Fachdienstleitung Städtische Bäder erklärt, dass der Frosch als Maskottchen des AquaMar noch keinen Namen hat. Es wurden Vorschläge gesammelt, dabei kamen über 400 Einsendungen zusammen. Die acht am häufigsten genannten Namen stehen nun im KiJuPa zur Abstimmung.
Ergebnis der Abstimmung:
Fridolin (14), Aqua-Mario (9), Platschi (4), Aquarius (2), Quaki (1)
Damit heißt der Frosch vom AquaMar künftig Fridolin.
Im Anschluss an die Abstimmung zieht Lotte Bergmann die Hauptgewinnerin der Verlosung. Der Gewinn ist ein 100 Euro-Gutschein für das AquaMar.
Frage aus dem Plenum: Gilt der Ferienpass für das ganze Schwimmbad, oder nur für das Hallenbad? Antwort: Der Ferienpass gilt für das gesamte Schwimmbad.
Am Sonntag findet im Schwimmbad für Kinder bis 12 eine große Bade-Party statt.
TOP 3: Neuwahl zweier Beisitzer/innen
Zunächst wird abgestimmt, ob per Handzeichen oder mit Stimmzetteln abgestimmt werden soll. Das Plenum entscheidet sich einstimmig für eine Abstimmung per Handzeichen.
Für einen Sitz als Beisitzer/in im Vorstand interessieren sich: Juliet Kubera, Melchior Bonacker, Ronja Behrens, Johanna Sodmann, Svenja Michel, Sandra
Die Bewerber_innen stellen sich kurz vor.
Abstimmung: Juliet (12), Melchior (7), Ronja (6), Johanna (6), Svenja (14), Sandra (2)
Damit sind als neue Beisitzerinnen für den Vorstand des KiJuPa Juliet Kubera und Svenja Michel gewählt.
TOP 1: Das KiJuPa informiert sich
Omar El Manfalouty informiert über die Arbeit der Landesschülervertretung.
Aufgabe der SV: Vertretung der Interessen der Schülerinnen und Schüler gegenüber Lehrer/innen, Eltern, Schulleitungen, z.B. bei Versetzungsschwierigkeiten.
Nicht alle Probleme der Schülerinnen und Schüler können auf der Ebene einer Klasse oder einer Schule gelöst werden. Die Verkürzung der Schulzeit an Gymnasien auf acht Jahre (G8) ist zum Beispiel ein Problem, das alle Gymnasien in Hessen betrifft. Um solche Probleme kümmert sich die Landesschülervertretung. Momentan sind ca. 30 Schüler/innen im Landesschülerrat. Im Vorstand sitzen 11 Schüler/innen. Im Vorstand können auch nicht gewählte Schüler/innen sitzen.
Nicht alle Mitglieder der LSV kommen aus der Oberstufe. Damit alle Schülerinnen und Schüler vertreten werden können, ist es auch wichtig, dass aus allen Klassenstufen Schüler in den Landesschülerrat kommen.
Wenn ihr selbst in den Landesschülerrat wollt, engagiert ihr euch am besten zuerst an eurer Schule, als Klassensprecherin oder Ähnliches. Wenn ihr dann in die Stadtschülervertretung gewählt werdet, könnt ihr dort entscheiden, wer in den Landesschülerrat entsendet wird, oder euch auch selbst wählen lassen. Jede und jeder kann aber auch einfach so zum Landesschülerrat kommen. Man darf reden und zuhören, mit abstimmen darf man allerdings nur, wenn man gewählt wurde. Wenn ihr Interesse an der Landesschülervertretung habt, wendet euch an euren Stadtschülerrat. Der Landesschülerrat trifft sich dreimal im Jahr, normalerweise im Mai, im November und im Februar. Meist geschieht dies in an einem Wochenende in einer Jugendherberge in Hessen.
Wer mehr wissen will, kann sich auch im Internet informieren unter www.lsv-hessen.de.
TOP 4: Berichte
Fritze berichtet von der Lesung mit Aygen Sibel Celik am 28.5.2010 in der Theodor-Heuss-Schule. Luzie war da und berichtet, dass die Lesung sehr schön war und sich viele hinterher die Bücher „Seidenhaar“ und „Alle gegen Esra“ gekauft haben.
Caro berichtet vom Kindergipfel, der vom 13.–16.5.2010 in Marburg stattgefunden hatte. Das Programm war vielfältig und es wurde viel diskutiert. Herausgekommen ist ein Zukunftsvertrag, den alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschrieben haben. Infos gibt es unter www.kindergipfel.de.
TOP 5: Anträge
Bürgermeister Dr. Franz Kahle berichtet, dass zu dem Antrag auf Mülleimer in den Bussen ein Versuch gestartet wurde, der jetzt ein Jahr läuft. Dann wird es einen neuen Bericht geben.
Zu dem Antrag von Svenja Michel zur Sanierung der Frauenbergstraße erklärt der Bürgermeister, dass die Planungen für ein Sanierungskonzept gerade laufen, dass es aber bis zur endgültigen Sanierung wohl drei bis vier Jahre dauern wird.
Es gibt zwei weitere Anträge:
Anna erklärt, dass auf dem Friedrichsplatz der Zebrastreifen auf Grund des angrenzenden Bewuchses schlecht sichtbar ist und die Unfallgefahr recht hoch ist. Eventuell könnte man die Hecken kürzen oder versetzen. Bürgermeister Kahle erklärt dazu, dass die rechtliche Regelung ist, dass Autofahrer die Möglichkeit haben müssen, vor jedem Hindernis anhalten zu können und bei solchen Gefahrstellen einfach langsam fahren müssen.
Abstimmung: Für den Antrag auf Kürzung der Hecken: 24, dagegen 5 , Enthaltungen 2
Der zweite Antrag betrifft Fahrradfahrer am Pilgrimstein. Der Fahrradweg, der bisher nur in eine Richtung gilt, sollte für eine Befahrung in beide Richtungen geöffnet werden. Bürgermeister Kahle erklärt, dass die Autofahrer die Fahrradfahrer nicht überholen dürfen, sondern sich dem Tempo der Fahrradfahrer anpassen müssen. Er weist außerdem auf die Gefahr hin, dass durch eine beidseitige Befahrung des Fahrradweges Fußgänger und entgegenkommende Fahrradfahrer gefährdet wären. Langfristig könnte man über eine komplette Sperrung des Pilgrimsteins für den Autoverkehr nachdenken.
Abstimmung: Für den Antrag auf Öffnung des Fahrradweges: 20, dagegen 6, Enthaltungen 5
Beide Anträge werden demnach so an die Stadtverordnetenversammlung weitergegeben.
TOP 6: Sonstiges
In der letzten Zeit fielen oft AGs aus, weil niemand da war. Deshalb findet am Samstag, 28. August von 14 bis 18 Uhr im Haus der Jugend ein AG-Tag statt, auf dem gemeinsam überlegt werden soll, welche AGs wir in Zukunft machen, wann die stattfinden und wer bei den jeweiligen AGs mitmachen will.
In den Ferien startet die Anmeldung für die Berlinfahrt. Das Reisedatum ist vom 28.–31.10.2010.
Ina Pallinger (Frauenbeauftragte an der Uni Marburg) stellt das Projekt „Behind the Screen“ vor. Gemeinsam sollen Schülerinnen mit Studentinnen und anderen Filme erarbeiten zum Thema „Mädchen sein, Frau sein“. Das Projekt kostet nichts und findet am 17.08.2010 im Foyer der Philologischen Fakultät in der Wilhelm-Röpke-Straße 6 statt.
Am Wochenende des AG-Tags findet auch der Mittelaltermarkt statt.
Alle Parlamentarier/innen sind aufgefordert, für die Schulranzenaktion Werbung zu machen.