Proto­koll der KiJuPa-Sitzung vom 10.04.2008

Tagesordnung:

Top 1: Das KiJuPa infor­miert sich

Top 2: Marbur­ger Kinder- und Jugendstadtplan

Top 3: Berichte

Top 4: Anträge

Top 5: Sons­ti­ges

 

Anwe­sende: An der Sitzung teil­ge­nom­men haben 34 Mitglie­der des KiJuPa, 11 Gäste, die 4 Betreuer des KiJuPa und Bürger­meis­ter Dr. Franz Kahle.

 

Eröff­nung der Sitzung und Begrü­ßung durch den Vorsit­zen­den Simon Rommels­pa­cher. Beginn der Sitzung war um 16.30 Uhr.

 

Top 1:

 

Zu Beginn der Sitzung wurde eine Post­kar­ten­ak­tion des Gesund­heits­pro­jekts „Mitten­drin“ vorge­stellt. Hiezu waren zwei Mitar­bei­te­rin­nen des Projekts, Monika Kringe und Doro­thee Griehl-Elho­zayel, anwe­send. Im Rahmen des Projekts soll die Bewe­gungs­si­tua­tion der Marbur­ger Kinder- und Jugend­li­chen verbes­sert werden und man möchte ihnen Anreize geben, sich wieder öfters drau­ßen aufzu­hal­ten. Hiezu findet eine Befra­gung von Kindern und Jugend­li­chen statt, die mittels Post­kar­ten ihre belieb­tes­ten Aufent­halts­plätze nennen sollen, sodass andere Kinder neue Anreize erhal­ten. So soll eine Art Tausch­börse entstehen.

Die Mitar­bei­te­rin­nen baten nun das KiJuPa zur Unter­stüt­zung, indem sich das KiJuPa um die Vertei­lung der Post­kar­ten an Schu­len kümmert. Über diese Anfrage wurde abge­stimmt, wobei das Ergeb­nis mit 30 Stim­men dafür und 4 Enthal­tun­gen posi­tiv ausfiel.

 

Im Anschluss stell­ten zwei Schü­le­rin­nen der Käthe-Koll­witz-Schule das Eröff­nungs­pro­gramm für den Korn­markt, am 23.04. 08 von 15 Uhr- 21 Uhr, vor und teil­ten dies­be­züg­lich Flyer aus. Zudem soll im Rahmen dieser Veran­stal­tung Lesun­gen statt­fin­den. Die beiden Schü­le­rin­nen baten die KiJuPa Mitglie­der sich daran zu betei­li­gen. Fiona Kubera, Felix Meisl, Lenn­art Armbrust, David Rommels­pa­cher und Anne Weit­zel melde­ten sich bereit an diesem Tag vorzu­le­sen. Die Bücher dafür, werden sie selbst auswählen.

 

Als Nächs­tes sprach Frau Ober­lik über das Projekt „Notin­seln“. Dieses Projekt sieht vor, an verschie­dene Geschäfte in Marburg, Aufkle­ber anzu­brin­gen, die den Kindern deut­lich machen sollen, dass sie dieses Geschäft im Falle einer Gefah­ren­si­tua­tion aufsu­chen können. Die Stadt hat schon über dieses Projekt mit dem Kinder­schutz­bund und dem Schul­amt bera­ten und sich entschie­den, dass man das Projekt in bisher vorlie­gen­der Form nicht umset­zen möchte. Grund dafür sei ein nicht zu akzep­tie­ren­der Vertrag, welchen man mit der Träger Orga­ni­sa­tion des Projekts abschlie­ßen müsse und der zu wenig Spiel­raum lassen würde.

Statt­des­sen schlug Frau Ober­lik im Namen der Stadt vor, gemein­sam mit dem KiJuPa ein ähnli­ches Projekt zu orga­ni­sie­ren, indem man eigene Aufkle­ber entwirft und diese an zahl­rei­chen Geschäf­ten anbringt. Beson­ders berück­sich­tigt werden sollen dabei die Geschäfte an den Schul­we­gen de Kinder. Zudem schlug Herr Kahle vor, auch die Bus- und Taxi­un­ter­neh­men Marburgs mit einzu­be­zie­hen. Nach­dem auch einige Probleme vorge­tra­gen wurden, wie die mangelnde Zahl an Geschäf­ten auf den Schul­we­gen und die zu späten Öffnungs­zei­ten im Bezug auf den Gang zur Schule, fand eine Abstim­mung statt. In dieser wurde für das Projekt gestimmt.

 

Top 2:

 

In diesem Punkt ging es um den Fort­schritt des Marbur­gers Kinder- Jugend­stadt­plans, der von Frie­de­rike Beck­mann darge­stellt wurde. Die Mitglie­der des KiJuPa wurden gebe­ten sich Gedan­ken über die beiden letz­ten noch nicht gewähl­ten Symbole zu machen. Dies ist zum einen ein Symbol für „Kultur“ und zum ande­ren ein Symbol für „Jugend­treffs“. Zudem soll ein Deck­blatt gestal­tet werden. Auch hierzu sollen sich die KiJu­Pa­ler Gedan­ken machen. Eine nächste AG-Sitzung zu diesem Thema wurden für Montag, den 14.04.08angesetzt.

 

 

Top 3:

 

Caro­lin Sack berich­tete über die Fahrt des KiJuPa Marburg zum KiJuPa Offen­bach und zog ein durch­weg posi­ti­ves Fazit. Zudem wurde fest­ge­legt, dass die Offen­ba­cher nun nach Marburg einge­la­den werden sollen.

Danach berich­tete Lenn­art Armbrust über die AG Radio. Am Montag, den 07.04.08. hatte eine weitere Live-Sendung statt­ge­fun­den, an der Lenn­art und Torben mitwirk­ten. Eine weitere Sendung ist für den Sommer diesen Jahres geplant.

Für die AG Home­page wurde dann ein Tref­fen am Sams­tag, 19.04.08, von 10 Uhr –14 Uhr angesetzt.

Zudem rief Frie­de­rike Beck­mann die KiJu­Pa­ler dazu auf, Sachen für den geplan­ten Floh­markt, am 07.06.08, zu sammeln, an dem Schu­lu­ten­si­lien an Bedürf­tige verschenkt werden sollen.

Danach wurde ein Fußball-Projekt vorge­stellt. Am 06.06.08 bestrei­ten die Mann­schaf­ten von United of Manches­ter und einer Marbur­ger Auswahl­mann­schaft ein Freund­schafts­spiel im Georg-Gass­mann-Stadion. Bei der Mann­schaft aus Manches­ter handelt es sich um eine vom Profi-Verein abge­zweigte Mann­schaft, welche von eini­gen Fans aufgrund stei­gen­der Ticket­preise und der damit verbun­de­nen schlech­te­ren Atmo­sphäre im Stadion gegrün­det wurde. Dieses Spiel findet unter dem Motto „Gemein­sam gegen Rassis­mus“ statt. Deswe­gen sind die Marbur­ger Bürger dazu aufge­ru­fen, Banner mit State­ments gegen Rassis­mus zu erstel­len. Mit diesen Bannern sollen die Menschen dann in einer Art Demons­tra­tion vom Markt­platz aus bis ins Stadion ziehen. Dort erhal­ten alle betei­lig­ten freien Eintritt zum Spiel. In der Halb­zeit­pause werden zudem die schöns­ten Banner, mit Prei­sen prämiert. Das KiJuPa stimmte darüber ab, ob man sich auch an der Aktion betei­ligt und stimmte mit 29 Stim­men dafür und 5 Enthal­tun­gen posi­tiv ab. Ein Termin für die Herstel­lung der Banner wird demnächst vom Vorstand bekannt gegeben.

Ein letz­ter Bericht befasste sich mir einem Spiel­platz-Projekt in Wehrda. Hier sieht der Bebau­ungs­plan einen neuen Spiel­platz in der Straße „Am Weißen Stein“ vor. Die Gemeinde ist sich jedoch unschlüs­sig, welche Art Spiel­platz dort entste­hen soll. Hierzu wurde eine Anfrage an das KiJuPa gerich­tet, wonach sich dieses mit der bishe­ri­gen Spiel­platz­si­tua­tion in Wehrda ausein­an­der­set­zen möchte und dann einen Vorschlag für den Neubau machen könne. Das Parla­ment stimmt dafür, sich mit diesem Thema zu befas­sen. Ein AG Tref­fen wird vom Vorstand noch bekannt gegeben.

 

 

Top 4:

 

Bürger­meis­ter Franz Kahle berich­tete über den Stand der Dinge bezüg­lich des Kinder- und Jugend­haus Marbach Connex. Er teilte mit, dass neben dem Connex eine neue Grippe gebaut werde, um das Betreu­ungs­an­ge­bot auszu­wei­ten. Im Zuge des Umbaus müsse auch die Grün­flä­che neben dem Connex umge­stal­tet werden.

 

 

Top 5:

 

Zum Thema „20 Jahre fried­li­che Revo­lu­tion und Deut­sche Einheit“ orga­ni­siert das Projekt Grenz­re­gion im Herbst 2009 mehrere Veran­stal­tun­gen. In diesem Rahmen, wurde dem KiJuPa vorge­schla­gen, an einer Fahrt in die Grenz­re­gion teil­zu­neh­men und sich dort mit den Menschen zu tref­fen und Gedenk­stät­ten zu besich­ti­gen. Das Parla­ment entschied sich mit 31 Stim­men dafür, bei 3 Enthal­tun­gen, für eine Teilnahme.

Anschlie­ßend wurden im Zuge der Aktion „Kinder­rechte ins Grund­ge­setz“ Abstim­mungs­kar­ten verteilt.

Zum Schluss berich­tete Anna Reinisch über die Thea­ter­gruppe „Act easy“ und lud die KiJu­Pa­ler zum Mitma­chen ein.. Diese Gruppe des Jugend­thea­ter­clubs Marburg spielt Notsi­tua­tio­nen nach, um Kinder und Jugend­li­chen Verhal­tens­wei­sen in solchen Situa­tio­nen aufzuzeigen.

 

 

Simon Rommels­pa­cher bedankte sich bei allen Teil­neh­mern und been­dete die Sitzung.

Sitzungs­ende war um 17.40 Uhr.

Impressum

Universitätsstadt Marburg
Markt 1
35037 Marburg
www.marburg.de

Vertretungsberechtigter:
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg
Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister
Markt 1
35037 Marburg
Telefon: 06421 201-0, Telefax: 06421 201-1591
E-Mail: stadtverwaltung@marburg-stadt.de

Die Universitätsstadt Marburg ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie wird vertreten durch den Magistrat der Stadt.

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 112 590 609
Aufsichtsbehörde: Regierungspräsidium Gießen

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg Fachdienst Jugendförderung – Jugendbildungswerk
Frankfurter Straße 21
35037 Marburg
Telefon: 06421 201-1453
E-Mail: kijupa@marburg-stadt.de

Datenschutzerklärung

Information nach Art. 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Mit Ihrer verbindlichen Anmeldung willigen Sie in die Verarbeitungder Sie/Ihr Kind betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung der Veranstaltung(en)* ein.

*Kurse, Programme, Fahrten, Freizeiten, Ferienbetreuungen, Seminare, Projekte, KiJuPa-Veranstaltungen usw. (nachfolgend Veranstaltungen genannt).

Die Organisatoren von Veranstaltungen nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Die bei Anmeldung für eine Veranstaltung abgefragten Daten werden zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und zur Vertragserfüllung verwendet.

1. Verantwortliche Stelle

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg
Fachdienst Jugendförderung
Frankfurter Straße 21
35037 Marburg
E-Mail: jufoe@marburg-stadt.de
(nachfolgend „wir“ genannt).

2. Behördlicher Datenschutzbeauftragte(r)

Datenschutzbeauftragte der Universitätsstadt Marburg
Am Grün 18
35037 Marburg
Tel. 06421 201-1092
E-Mail: datenschutzbeauftragte@marburg-stadt.de

3. Aufsichtsbehörde

Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Gustav-Stresemann-Ring 1
65189 Wiesbaden
Tel. 0611 1408-0
Fax: 0611 1408-900

4. Zweck der Datenerhebung und Rechtsgrundlage

Wir erheben, verarbeiten und speichern Ihre Daten auf Basis Ihrer Einwilligung durch Ihre verbindliche Anmeldung und/oder die Ihres Kindes zur Veranstaltung.

Im Rahmen der Anmeldung für eine Veranstaltung müssen einige Basisdaten angegeben werden. Dazu gehören: Vor- und Nachname der Teilnehmenden, Postanschrift, Geburtsdatum, Namen der Erziehungsberechtigten, E-Mail-Adresse, Telefon.

Zudem können oftmals je nach Veranstaltungsart weitere Angaben erforderlich sein (z. B. Allergien, Beeinträchtigungen, Schwimmabzeichen). Für Ermäßigungsanträge benötigen wir die entsprechenden Nachweise.

Foto-/Film-/Tonaufnahmen während der Veranstaltung(en)

Bei unseren Veranstaltungen werden u. a. Fotoaufnahmen angefertigt, die in verschiedenen on- und offline Medien veröffentlicht werden. Diese Aufnahmen sind mit der bildlichen Darstellung von anwesenden Personen verbunden, wobei die Personenauswahl zufällig erfolgt. Eine Darstellung der Bilder kann auf unserer Homepage und in Printmedien erfolgen. Die Bilder werden von uns sorgfältig geprüft. Wir verwenden keine unvorteilhaften Bilder.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Aufnahmen Ihrer Person oder den Ihres Kindes zu widersprechen.

5. Dauer der Speicherung

Wir verarbeiten Ihre Daten nur so lange, wie es zur Planung und abschließenden Durchführung der Veranstaltung oder aufgrund geltender Rechtsvorschriften wie z. B. der Aufbewahrungspflicht von Rechnungsunterlagen erforderlich ist.

6. Übertragung der Daten an Dritte

Im Rahmen der Vertragserfüllung kann es erforderlich sein, dass Ihre bzw. die Daten Ihres Kindes an einen externen Veranstalter oder Projektpartner übermittelt werden müssen. Dieser wird die personenbezogenen Daten nur im Rahmen der Veranstaltung und insbesondere zur Teilnahmeverwaltung verarbeiten.

Ansonsten erfolgt eine Übertragung von Daten lediglich an die Stadtkasse Marburg zur Abwicklung der Teilnahmegebühren.

7. Rechte der Betroffenen

Nach den Vorschriften der DSGVO stehen Ihnen verschiedene Rechte zu:

  • Recht auf Auskunft über die gespeicherten Daten (Art. 15 DSGVO)
  • Recht auf Berichtigung oder Löschung der gespeicherten Daten (Art. 16, 17 DSGVO)
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
  • Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO)
  • Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.