Proto­koll der KiJuPa-Sitzung vom 11.08.2011

  • Der Vorsit­zende Lenn­art Armbrust eröff­net die Sitzung um 16:37 Uhr und begrüßt das Parla­ment, die Gäste sowie die Vertre­ter der Presse.

  • Da es für einige Abge­ord­ne­ten der erste Besuch des Stadt­ver­ord­ne­ten­sit­zungs­saals ist, folgt eine kurze orga­ni­sa­to­ri­sche Einfüh­rung (Getränke, Toilet­ten, Namesschilder).

  • Der Bundes­tags­ab­ge­ord­nete Sören Bartol lässt sich für die heutige Sitzung entschul­di­gen. Da er heute als Trau­zeuge in Aktion tritt, kann er leider nicht zu uns kommen.

  • Der Stadt­ver­ord­ne­ten­vor­ste­her Hein­rich Löwer lässt sich eben­falls entschul­di­gen. Er hat heute Geburts­tag. Der Vorsit­zende sowie das gesamte Parla­ment gratu­lie­ren Herrn Löwer an dieser Stelle mit lautem Applaus.

Top 1: Das KiJuPa infor­miert sich

  • Birgit Peulings stellt das Kinder- und Jugend­fes­ti­val „Final Cut“ vor. Sie sucht inter­es­sierte Kinder und Jugend­li­che, die in der Zeit vom 4.10–8.10.11 als Jury-Mitglie­der tätig werden wollen. Bewer­ben können sich Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren. Die Jury­teil­neh­mer bekom­men die Gele­gen­heit neue Filme anzu­schauen, sich gegen­sei­tig über sie auszu­tau­schen und die besten mit einem Preis auszu­zeich­nen. Die Juryar­beit findet in zwei verschie­de­nen Alters­grup­pen statt:  Kinder­jury (10−14 Jahre) Jugendjury (15−18 Jahre). Da das Festi­val in der letz­ten Woche vor den Herbst­fe­rien statt­fin­det, können falls nötig, Schul­ent­schul­di­gun­gen ausge­stellt werden! Außer­dem erhal­ten alle Mitglie­der der Jury freien Eintritt und werden von Cine­plex-Mitar­bei­tern betreut. Birgit verteilt an alle Anwe­sen­den einen Bewer­bungs­bo­gen, den man sich aber auch unter folgen­dem Link ausdru­cken kann: http://www.cineplex.de/kino/tree/node1933/city32/ Die ausge­füll­ten Bewer­bungs­bö­gen können bis zum 31.August entwe­der an der Kino­kasse im Cine­plex-MR oder bei Fritze im Haus der Jugend abge­ge­ben werden. Achtung NEU: Auch Kinder und Jugend­li­che, die schon einmal in der Final Cut- Jury saßen, können sich wieder bewerben.

  • Dr. Pia Hoppe, Koor­di­na­to­rin für Bildung, Teil­habe und Ange­stellte der Kreis­ver­wal­tung Marburg- Bieden­kopf infor­miert über das neue Bildungs-und Teil­ha­be­pa­ket des Land­kreis Marburg Bieden­kopf. Es handelt sich hier­bei um eine neue gesetz­li­che Rege­lung, die dazu beitra­gen soll, dass Kinder und Jugend­li­che, unab­hän­gig vom Einkom­men ihrer Erzie­hungs­be­rech­tig­ten Zugang zu Kultur und Bildung haben. So können beispiels­weise die Kosten für Unter­richts­ma­te­ria­lien, Klas­sen­fahr­ten oder Mittags­ver­pfle­gun­gen erstat­tet werden. Wer mehr über das Projekt wissen möchte bekommt Infor­ma­tio­nen auf der Seite des Kreis­Job­Cen­ters www.kreisjobcenter.marbug-biedenkopf.de oder unter der Tele­fon­num­mer 06421÷405−7133.

Top 2 Berichte

  • Fahrt nach Burg­hes­sen­stein (14. und 15. Mai)

Für alle KiJuPa-Mitglie­der, die nicht an unse­rem Kennen­lern­wo­chen­ende teil­neh­men konn­ten, fassen Luzie und Jona kurz die wich­tigs­ten Ergeb­nisse zusam­men. Neben gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten wie Lager­feuer oder Spie­l­erun­den, haben wir über­legt mit welchen Themen und Fragen sich das 8. KiJuPa beschäf­ti­gen will und welche AGs sich daraus ergeben.

Hier noch einmal die Kurz­über­sicht zu den einzel­nen Arbeitsfeldern:

  • Öffent­lich­keits­ar­beit (Radio­sen­dung, Film­pro­jekt, Infostände)

  • Kinderrechte/Soziales (Aktio­nen zu Kinder­rech­ten und Spendenaktionen)

  • Home­page (Arti­kel schrei­ben, Fotos erstellen…)

  • Jugend­schutz (Aktio­nen zum Schutz vor Gewalt, Alko­hol und Drogen)

  • Verkehr (Busfahr­pläne, Schul­weg­si­cher­heit, Radwege…)

  • Frei­zeit (Spiel­plätze, abwechs­lungs­rei­che Ange­bote, Kinderdisco)

  • Schule (Schul­höfe, Schul­klima, Cafeterien)

  • Tiere, Natur, Umwelt (Aktio­nen für den Tier- Natur- und Umweltschutz)

  • Sport (Sport­hal­len, Sport und Fußball­plätze, Aktio­nen für mehr Sprt..)

  • Parti­zi­pa­ti­ons­messe Face2Face (1.Juni)

Lenn­art berich­tet über den Besuch der Messe „Face2­Face- Zeig deinen Stand“ in Frank­furt. Die Veran­stal­tung dient dazu sich über bestehende Parti­zi­pa­ti­ons­pro­jekte auszu­tau­schen und neue Kontakte zu knüp­fen. Wir als KiJuPa hatten sowohl einen eige­nen Stand an dem wir unsere Arbeit präsen­tie­ren konn­ten und hatten gleich­zei­tig die Gele­gen­heit die inter­es­san­ten Projekte der ande­ren Teil­neh­mer anzuschauen.

  • Tref­fen mit dem Bundes­prä­si­den­ten Chris­tian Wulff in Stuttgart

Beim 14. Kinder- und Jugend­hilfetag in Stutt­gart traf Lenn­art im Rahmen einer Podi­ums­dis­kus­sion den Bundes­prä­si­den­ten Chris­tian Wulff.

  • Sitzung des Verwal­tungs­aus­schus­ses des Jugendbildungswerks

Jona berich­tet von der letz­ten Sitzung des Verwal­tungs­aus­schus­ses. Die Struk­tur des Jugend­bil­dungs­werks wurde vorge­stellt und die anwe­sen­den KiJuPa-Vertre­ter haben über die Arbeit des KiJu­Pas im letz­ten halben Jahr berichtet.

  • Marbur­ger Sportgespräch 

Jolanda stellt vor, welche Themen im Rahmen dieses neuen Gesprächs­fo­rums bear­bei­tet wurden. Zentrale Schwer­punkte bilde­ten die Nutzung und Auslas­tung von Marbur­ger Sport­hal­len und der Zustand einzel­ner Sport­plätze. Erstes Zwischen­fa­zit: Es gibt viel zu tun und auch wenn man nicht alle Anlie­gen auf einmal bear­bei­ten kann, will man sich für den Sport in Marburg einsetzen.

  • Film Ben X 

Fritze und Jaque­line haben im Rahmen der Sucht­prä­ven­ti­ons­wo­che den Film Ben X ange­schaut. Der Strei­fen über einen jugend­li­chen Außen­sei­ter hat die beiden sehr beein­druckt und sie halten ihn für abso­lut sehenswert!

  • Wett­be­werb Jugend hilft

Im Rahmen des Wett­be­werbs „Jugend hilft“ hatten wir uns mit unse­rer Weih­nachts­markt –Aktion 2010 bewor­ben. Leider haben wir nicht gewonnen

  • Brief und Fotos aus Walala

Um zu zeigen was mit dem Geld passiert ist, dass das KiJuPa zur Unter­stüt­zung einer Schule in den Ort Walala geschickt hat, sende­tenuns die Verant­wort­li­chen einen Brief und Fotos zu und bedan­ken sich noch einmal für unsere Unterstützung.

Top 3: Anträge

  • Neue Netze für die Tore der Richtsberggesamtschule

Jolanda schil­dert, dass man auf benann­tem Fußball­platz nicht mehr so gut spie­len kann, weil die Tornetze völlig kaputt sind. Sie bittet um eine entspre­chende Erneue­rung. Da anzu­neh­men ist, dass die Schä­den absicht­lich verur­sacht wurden, bean­tragt sie weiter zu über­prü­fen inwie­weit es möglich ist den Platz über Nacht abzuschließen.

Es wird abge­stimmt: Der Antrag wird angenommen.

  • Fußball­tore für die Afföllerwiesen 

Kerim erklärt in seinem Antrag, dass er es für sinn­voll erach­tet auf den Afföl­ler­wie­sen Fußball­tore aufzu­stel­len. Er empfin­det sie spezi­ell an dieser Stelle als beson­ders nötig, da sich der nächste zugäng­li­che Platz erst am Orten­berg befin­det. Inner­halb des Plenums gibt es zum Stand­ort und seinen beson­de­ren örtli­chen Gege­ben­hei­ten verschie­dene Erfah­rungs­be­richte und Einschät­zun­gen. Hier­bei wird immer wieder thema­ti­siert in wieweit das benach­barte Gelände der Phil­ipps-Univer­si­tät Marburg als mögli­che Alter­na­tive dienen könnte. Auf Anra­ten von Fiona und in Rück­spra­che mit Herrn Bürger­meis­ter Kahle wird der Antrag in einen Prüfungs­an­trag umge­wan­delt. Die Stadt­verordneten­versammlung soll die entspre­chen­den Rahmen­be­din­gun­gen abklä­ren und das KiJuPa informieren.

Es wird abge­stimmt: Der Antrag wird angenommen.

  • Neuer Boden­be­lag für den Fußball­platz in der Gemoll in Ockershausen

Nico, der zur Sitzung leider nicht persön­lich anwe­send sein kann, bittet in seinem Antrag um einen neuen Boden­be­lag für einen Fußball­platz in seiner Wohn­ge­gend. Als zentrale Gründe für sein Anlie­gen nennt er die Verlet­zungs­ge­fahr und die Tatsa­che, dass ein norma­les Spiel auf dem defek­ten Belag kaum noch möglich sei. Die Abge­ord­ne­ten disku­tie­ren über eine geeig­nete Alter­na­tive (z.B. Kunst­ra­sen). Es gibt viele unter­schied­li­che Meinun­gen welcher Unter­grund sich hier am besten eigen würde. Herr Bürger­meis­ter Kahle räumt ein, dass es hier­bei wich­tig ist zwischen einem Fußball­platz und einem Bolz­platz zu unter­schei­den. Letz­te­rer sei für Hobby­fuß­bal­ler und Frei­zeit­sport­ler gedacht und könne somit aus Kosten­grün­den nicht mit einem teuren Kunst­ra­sen verse­hen werden. Im Fall von Nicos Antrag könne man also in erster Linie nur über die Ausbes­se­rung der bestehen­den Boden­struk­tur nachdenken.

Es wird abge­stimmt: Der Antrag wird angenommen.

  • Bereit­stel­lung von freiem W‑lan in allen Marbur­ger Schulen

Um allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Gele­gen­heit zum freien Inter­net­zu­gang zu ermög­li­chen, stellt Maxi­mi­lian den Antrag auf freien W‑lan-Zugriff in allen Marbur­ger Schul-Cafe­te­rien. Inner­halb des Parla­ments gibt es zahl­rei­che Pro- und Contra-Argu­mente. Herr Bürger­meis­ter Kahle gibt unter ande­rem zu beden­ken, dass noch nicht geklärt sei, ob W‑lan- Strah­lun­gen möglich­weise nicht sogar schäd­lich seien.

Es wird abge­stimmt: dafür: 21 dage­gen: 19 Stim­men Enthal­tun­gen: 16

Der Antrag wird angenommen.

  • Prüfungs­an­trag: Errich­tung eines Roll­stuhl- Karussells 

Esther hat sich bereits seit länge­rer Zeit mit dem Thema „behin­der­ten­ge­rechte Spiel­plätze“ ausein­an­der­ge­setzt. Bei ihrer Recher­che ist ihr die Idee eines „Rolli-Karus­sells“ aufge­fal­len. Nun bittet sie die Stadt­ver­ord­nung darum zu über­prü­fen, wo ein solches Spiel­ge­rät für Roll­stuhl­fah­rer in Marburg ange­bracht werden könnte (Esthers Vorschläge: Stadt­wald, Spiel­platz Weidenhausen).

Es wird abge­stimmt: dafür: 48 dage­gen: 1

Der Prüfungs­an­trag wird ange­nom­men und an die Stadt­ver­ord­nung weitergeleitet.

  • Unter­stüt­zung des Jugend­ca­fés in der St. Peter und Paul Kirche Marburg

Anto­nia und ihre Freun­din­nen bitten in ihrem Antrag um finan­zi­elle Unter­stüt­zung für das geplante Jugend­café der Kirchen­ge­meinde Peter und Paul (voraus­sicht­li­che Eröff­nung Früh­jahr 2012). Geplant ist ein Ort an dem Jugend­li­che verschie­de­ner Reli­gio­nen gemein­sam ihre Frei­zeit verbrin­gen können. Da die Umbau­ar­bei­ten sehr aufwen­dig sind und obwohl die Gemeinde bereits einen hohen Geld­be­trag zur Verfü­gung gestellt hat, bedarf es zusätz­li­cher finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung. Die Abge­ord­ne­ten tauschen sich darüber aus ob ein solcher Jugend­treff sinn­voll ist und inwie­weit die kirch­li­che Träger­schaft rele­vant ist.

Es wird abgestimmt Durch­gang 1 grund­sätz­li­che Frage: Soll das Projekt vom KiJuPa unter­stützt werden? dafür: 21, dage­gen: 13, Enthal­tun­gen: 12

Der Antrag wird angenommen

Durch­gang 2 Höhe der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung: 100,00 €: 18, 150,00 €: 14, 200,00 €: 11, Enthal­tun­gen: 6

Da sich mehr KiJu­Pa­ler für eine höhere Summe als 100,00 € ausge­spro­chen haben wird noch einmal zwischen 100,00 e und 150,00 € abge­stimmt. 100,00 €: 22, 150,00 €: 26, Enthal­tun­gen: 1

Nach zwei Abstim­mungs­run­den steht das Ergeb­nis fest. Das Projekt wird mit 150 € unterstützt.

  • Anfrage des PARI­TÄ­Ti­schen Bildungs­werk Bundes­ver­band e.V. zur Unter­stüt­zung der Bundes­frei­wil­li­genagen­tur als Netzwerkpartner 

Das PARI­TÄ­Ti­sche Bildungs­werk Bundes­ver­band e. V. möchte das KiJuPa als Netz­werk­part­ner zur Unter­stüt­zung der Bundes-frei­wil­li­gen­dienst-Mach-Mit-Agen­tur gewin­nen. Diese Agen­tur soll neu gegrün­det werden. Ziel der Agen­tur ist es junge Menschen mit maxi­mal einem Haupt­schul­ab­schluss, mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund oder einem Handi­cap für den Bundes­frei­wil­li­gen­dienst zu inter­es­sie­ren. Aufgabe des KiJu­Pas wäre es die Agen­tur im Marburg zu bewer­ben, Info­ma­te­rial zu vertei­len und Jugend­li­che direkt anzusprechen.

Es wird abge­stimmt: dafür: 21 dage­gen: 9 Enthal­tun­gen 13.

  • Anfrage des Hessi­schen Landes­thea­ter Marburg zur Unter­stüt­zung der neuen Klas­sen­zim­mer­pro­duk­tion „Hier geblie­ben!“

  • Das Thea­ter Marburg bittet für sein neues Klas­sen­zim­mer­stück „HIER GEBLIE­BEN“ (ab 14 Jahren) von Reyna Bruns u.a. um eine finan­zi­elle Unter­stüt­zung. Im Stück geht es um das Blei­be­recht von Kindern, Jugend­li­chen und der Fami­lien nach dem echten Fall der Fami­lie Ristic.

Es wird abgestimmt:

Durch­gang 1 grund­sätz­li­che Frage: Soll das Projekt vom KiJuPa unter­stützt werden?

dafür: 38 dage­gen: 21 Enthal­tun­gen 7

Der Antrag wird angenommen

Durch­gang 2 Höhe der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung: Das Projekt wird mit 200 € unterstützt.

Top 4: Sons­ti­ges und Termine

  • Wer vermisst seit Burg Hessen­stein noch eine Hose? Es handelt sich um eine Jeans­hose, Gr. 140.

  • Die Fahrt nach Offen­bach am 20.08. fällt leider aus! Das KJP Offen­bach kämpft gerade mit unter­schied­li­chen Termin­pro­ble­men und sieht sich daher leider nicht in der Lage uns zu empfan­gen! Sie bedau­ern das sehr und hoffe, dass ein Tref­fen zu einem ande­ren Zeit­punkt klappt.

  • Wer kommt am Fr 02.09. ab 18.00 Uhr zum Alko­hol­prä­ven­ti­ons­tag „Haupt­sa­che es dreht“ zum Bloch­mann-Platz und unter­stützt die Button­ak­tion? Bitte meldet euch unter Friederike.Koenitz@marburg-stadt.de oder 06421÷201−453.

  • Die nächste KiJuPa-Sitzung ist am FREI­TAG, 9.9.2011!

  • Alle Termine sind im Inter­net und stehen im Plan!

Top 5: Offene Fragerunde

  • Hier ist Raum für eure Fragen, Anre­gun­gen, Wünsche, Beschwer­den. Welche Themen müssen behan­delt werden.

  • Aufgrund der fort­ge­schrit­te­nen Zeit bittet der Vorsit­zende die Anwe­sen­den mögli­che Anlie­gen per E‑Mail oder Tele­fon Frie­de­rike Könitz mitzu­tei­len oder für die Frage­runde in der nächs­ten Sitzung am Fr 9.9.2011 aufzuheben.

Die Sitzung schließt um 18.20 Uhr und es folgt das KIJUPA-SOMMERFEST!

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Markt 1
35037 Marburg
www.marburg.de

Vertretungsberechtigter:
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg
Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister
Markt 1
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Telefon: 06421 201-0, Telefax: 06421 201-1591
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Im Rahmen der Anmeldung für eine Veranstaltung müssen einige Basisdaten angegeben werden. Dazu gehören: Vor- und Nachname der Teilnehmenden, Postanschrift, Geburtsdatum, Namen der Erziehungsberechtigten, E-Mail-Adresse, Telefon.

Zudem können oftmals je nach Veranstaltungsart weitere Angaben erforderlich sein (z. B. Allergien, Beeinträchtigungen, Schwimmabzeichen). Für Ermäßigungsanträge benötigen wir die entsprechenden Nachweise.

Foto-/Film-/Tonaufnahmen während der Veranstaltung(en)

Bei unseren Veranstaltungen werden u. a. Fotoaufnahmen angefertigt, die in verschiedenen on- und offline Medien veröffentlicht werden. Diese Aufnahmen sind mit der bildlichen Darstellung von anwesenden Personen verbunden, wobei die Personenauswahl zufällig erfolgt. Eine Darstellung der Bilder kann auf unserer Homepage und in Printmedien erfolgen. Die Bilder werden von uns sorgfältig geprüft. Wir verwenden keine unvorteilhaften Bilder.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Aufnahmen Ihrer Person oder den Ihres Kindes zu widersprechen.

5. Dauer der Speicherung

Wir verarbeiten Ihre Daten nur so lange, wie es zur Planung und abschließenden Durchführung der Veranstaltung oder aufgrund geltender Rechtsvorschriften wie z. B. der Aufbewahrungspflicht von Rechnungsunterlagen erforderlich ist.

6. Übertragung der Daten an Dritte

Im Rahmen der Vertragserfüllung kann es erforderlich sein, dass Ihre bzw. die Daten Ihres Kindes an einen externen Veranstalter oder Projektpartner übermittelt werden müssen. Dieser wird die personenbezogenen Daten nur im Rahmen der Veranstaltung und insbesondere zur Teilnahmeverwaltung verarbeiten.

Ansonsten erfolgt eine Übertragung von Daten lediglich an die Stadtkasse Marburg zur Abwicklung der Teilnahmegebühren.

7. Rechte der Betroffenen

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  • Recht auf Berichtigung oder Löschung der gespeicherten Daten (Art. 16, 17 DSGVO)
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
  • Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO)
  • Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.