Der Vorsitzende Lennart Armbrust eröffnet die Sitzung um 16:39 Uhr.
Es sind entschuldigt: Sören Bartol (MdB), Angela Dorn (MdL).
Es werde die heutigen Gäste begrüßt: Ansgar Huber (FD Brandschutz), Bürgermeister Franz Kahle, Stadtverordnetenvorsteher Heinrich Löwer, Fachbereichsleiter Christian Meineke, sowie Dorothee de la Motte vom Kinderschutzbund.
Top 1: Das KiJuPa informiert sich
- Ansgar Huber vom Fachdienst Brandschutz stellt uns die Jugendfeuerwehren und Schulungsangebote im Rahmen der Präventivarbeit vor
- Ansgar Huber ist der einzige studierte Pädagoge bei der Feuerwehr in Hessen und daher liegt ihm die Präventivarbeit, vor allem mit Kindern und Jugendlichen, besonders am Herzen.
- Er ist Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, wenn sie etwas über Präventivarbeit und Brandschutz wissen möchten und besucht auch gerne Schulen und Kindergärten.
- Email: Ansgar.huber@marburg-stadt.de, Tel.: 06421/172261
- Es gibt in Marburg 13 Jugendfeuerwehren mit 230 Mitglieder und die Mitgliederzahlen zeigen, dass die Feuerwehr immer attraktiver, auch für Mädchen, wird. Es gibt mit dem Girls Day einen speziellen Tag, bei dem Mädchen die Jugendfeuerwehr kennenlernen können!
- Die Jugendfeuerwehr ist für Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren.
- Die Treffen finden einmal pro Woche statt.
- Bekleidung wird gestellt und kostet nichts (dunkelblaue Kombi, Handschuhe, Helm)
- Es wird gespielt, gebastelt und es werden zahlreiche Ausflüge gemacht (Wochenendveranstaltung, Zeltlager, …)
- Es gibt die Möglichkeit der Bezuschussung, wenn Eltern sich Ausflüge nicht leisten können.
- Auch wird sich viel mit Feuerwehr und Technik beschäftigt, Jugendliche fahren aber keine echten Einsätze.
- Auch werden Wettkämpfe veranstaltet, die eine Kombination aus Sport und Feuerwehrtechnik sind.
- Im Internet gibt es eine Seite für alle Jugendfeuerwehren Hessens: http://www.jf-hessen.de/
- Was ist Präventivarbeit?
- 200 Kinder bis 10 Jahre sterben jährlich an den Folgen von Feuer und Rauch. Das Ziel der Präventivarbeit ist es zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche durch Feuer und Rauch verletzt werden.
- Sie besteht aus einer Kombination aus Lernen und Bewegung (z.B. in der Atemschutzübungsanlage).
- Themen bei der Präventivarbeit
- Wie verhalte ich mich bei Feuer?
- Wie funktioniert ein Notruf?
- Was gibt es in eurer Schule für Präventivmaßnahmen?
- Lennart Armbrust regt an, die Feuerwehr zu besuchen. Es wurde abgestimmt und eine große Mehrheit war dafür.
Top 2: Berichte
- AG-Wochenende am 18.08.2012
- Das AG-Wochenende fand lediglich einen Tag statt, sodass wir uns nur am Samstag getroffen haben.
- Das KiJuPa-Spiel wurde weitergebastelt.
- Wenn das KiJuPa auf einer Messe o.Ä. ist, soll das Spiel mitgenommen werden, damit andere das KiJuPa kennenlernen können.
- Informationstreffen mit einer Delegation aus Bad Emstal (Bürgermeister, Jugendpfleger und Jugendlicher) am 20.08.2012
- Die Delegation befragte Mitglieder des KiJuPa, welche Erfahrungen es gemacht hat, um es für ihr Beteiligungsprojekt zu verwenden. Die Themen waren:
- Wie ist der Wahlmodus? (an den Schulen)
- Wie ist die Organisationsstruktur? (Verankerung in Stadtverwaltung, …)
- Das Zusammenkommen war sehr positiv, gerne würde man sich noch einmal treffen, um das Fortschreiten des Projekts zu begleiten und ggf. Hilfestellung zu geben.
- Vorbesprechung der Hamburg-Fahrt am 30.08.2012
- Der Plan wurde durchgesprochen (u.a. Kino, Miniaturwunderland, Dialog im Dunkeln, HSV-Museum, Fischmarktbesuch, Lichterfahrt, Treffen mit Greenpeace, etc.)
- Es wurden die Regeln festgelegt (bspw. dass sich Teilnehmer über 14 nur in Dreiergruppen frei bewegen können)
- Wenn es noch Fragen gibt, kann man sich bei Fritze melden!
- Neues von der Vorbereitung zum Weltkindertag
- Der Weltkindertag findet parallel mit dem Umweltaktionstag statt.
- Am 23.09.2012, von 10–18 Uhr mit vielen Vereinen (u.a. Kinderschutzbund, Cineplex, … Es gibt auch eine Bühne, auf der Bands spielen und andere Programmpunkte stattfinden)
- Das KiJuPa hat dort einen Stand!
- Es werden Schulranzen eingesammelt, das KiJuPa präsentiert (u.a. mit dem KiJuPa-Spiel!), Kinder- und Jugendstadtführer verkauft und die Bauklötzchenaktion veranstaltet.
- Es gibt Flyer und Plakate, sodass Werbung gemacht werden kann!
- Um am KiJuPa-Stand mitzuhelfen haben sich bereiterklärt: Esther, Luzie, Maja, Miguel, Lotte, Jolanda und Julia.
- Neues zur Schulranzenaktion
- Bisher sind es 25 Schulranzen, es müssen aber noch mehr werden!
- Letztes Jahr waren es 251, den Rekord wollen wir knacken.
Top 3: Anträge und Abstimmungen
- Stand der Dinge
- Nichts neues
- Antrag von Jona Hartmann: Installation einer Signaleinrichtung für Radfahrer an der Drehbrücke (Nähe Uferstraße)
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten die Installation einer Signaleinrichtung für Radfahrer an der Drehbrücke (Nähe Uferstraße) zu prüfen.
Begründung:
Für Radfahrer im Bereich der Uferstraße in Richtung Bahnhof sollte die Verkehrsführung überdacht werden. Es ist für Radfahrer nicht ersichtlich, ob die Drehbrücke für sie befahrbar ist oder ob die Brücke für Kanufahrer den Weg öffnet, so dass Radfahrer sie nicht passieren können. Das ist ärgerlich und kostet Zeit und Nerven.
Eine Signalanlage für Radfahrer vor der letzten Ausfahrt könnte Abhilfe schaffen und sollte aus diesem Grund gut sichtbar installiert werden.
Für das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg
Jona Hartmann
KiJuPa-Delegierter
- Bürgermeister Kahle: Die Installation kostet ca. 10.000€, und wird auf dieser Seite nicht gebraucht, da man über die Bunsenstraße ausweichen kann. Bei der Errichtung der Drehbrücke wurde dies ebenfalls geprüft und für nicht notwendig befunden.
- Technisch möglich, aber es ist eine Kostenfrage.
- Frage von Christian Meineke: Warum können Kanuten sich nicht unter der Brücke durchducken?
- Bürgermeister Kahle: Es ist eine gefährliche Stelle, zwei Wasserdellen, bei denen man das Paddel in die Luft stellen muss (man benötigt dafür 2,50m Höhe).
- Abstimmung: Pro: 15, Kontra: 0, Enthaltung: 7à einstimmig angenommen
- Teilnahme am 2. Kongress der Kinderrechte (KdK) in Stuttgart, Motto „Wir sind nicht nur Deko!“
- Letztes Jahr war der 1.KdK ein viertägiges Seminar, bei dem man in unterschiedlichen Workshops arbeiten konnte, u.a. in einem Theaterworkshop oder einem Zeitungsworkshop. Stets beschäftige man sich mit den Kinderrechten und wie diese besser in der Gesellschaft verankert und durchgesetzt werden können.
- Die Teilnehmer vom letzten Jahr gaben sehr positive Rückmeldung.
- Der 2. KdK ist vom 15.–18. November in Stuttgart. Das ist zum Teil in der Schulzeit, wird aber vom KiJuPa aus entschuldigt.
- Interesse daran bekundeten: Canan, Fiona, Luzie, Elias und Vanessa
- Abstimmung: Pro: 15, Kontra: 0, Enthaltungen: 2
à Ein Fragebogen muss ausgefüllt werden, damit das KiJuPa als Projekt dort angemeldet werden kann.
- Finanzielle Unterstützung der Jugendseite für freiwilliges Engagement der FAM
- Es gibt die Forderung, dass sich das KiJuPa mit 170€an den Kosten beteiligt.
- Pro: 12, Kontra: 1, Enthaltungen: 2
Top 4: Verschiedenes und Termine
- Schulranzenaktion läuft vom 15.08. bis 31.10.2012
- Do 20.09.2012 von 16.00 – 18.00 Uhr, AG-Treff im Haus der Jugend à Vorbereitung für den Weltkindertag
- Wave(Größte Elektrofahrzeugrallye Europas) am 19.09.2012
- Von Genua nach Amsterdam, 10 Tage durch Europa
- Die Wagen sind nächsten Mittwochmorgen gegen 10 Uhr bis ca. 13 Uhr am Blochmann-Platz in Marburg.
- Die Rallye soll zeigen, dass Elektrofahrzeuge nur etwas bringen, wenn man die Energie aus erneuerbaren Energien gewinnt.
- Sa 23.09.2012 von 10.00 – 18.00 Uhr Weltkindertag und Umweltaktionstag, rund um die Mensa, den Blochmann-Platz und die Lahn
- Fr 28.09. bis Mo 01.10.2012, KiJuPa Hamburg-Fahrt
- Mo 12.11.2012, 15.00 Uhr Treffen mit dem Fachdienst Schule
- Eröffnungsveranstaltung des Final Cut 18.00−21 Uhr (mit Film und kostenlosen Snacks)
- Man kommt nur über die Gästeliste rein! Da kommt man mit einer Einladungskarte drauf, die man bei Fritze bekommt und die nur für KiJuPaler und einer oder zwei Begleitpersonen reserviert sind.
Top 5: Offene Fragerunde
- Keine Fragen
Lotte Bergmann (Vorstandsmitglied) schließt die Sitzung um 17:39 Uhr.