TOP 1: Das KiJuPa informiert sich
Der Vorstandsvorsitzende Jona Hartmann eröffnet die Sitzung um 16.39 Uhr. Es werden begrüßt: die persönliche Referentin des Oberbürgermeisters Brigitte Bohnke, Fachbereichsleiter 5 Christian Meineke, Dorothee de la Motte vom Kinderschutzbund und Vertreter der Presse.
- Brigitte Bohnke, persönliche Referentin des Oberbürgermeisters stellt uns die Idee der Kinderstimmzettels vor
- Grund des Besuchs: Stimmung des KiJuPa einfangen: Sollte das Wahlalter generell bzw. bei Kommunalwahlen gesenkt werden? (z.B. bereits in Konstanz praktiziert)
- Zum aktuell vorliegender Kinderstimmzettel: Dieser ist fraglich, da es sich lediglich um eine „Spaßwahl“ handelt (Wahl von Fernsehfiguren bei der Wahl von Kindern und Jugendlichen)
- Man könnte evt. für die Europawahl (Mai 2014) oder die kommende Oberbürgermeisterwahl einen Entwurf mit verschiedenen Institutionen (u. a. Marburger Bündnis für Familie) erarbeiten
- Pro Kinderstimmzettel: Kinder und Jugendliche können Meinung abgeben,
- Contra Kinderstimmzettel: wenn sie nichts zu bestimmen haben, mach das keinen Sinn
- Wie steht ihr zum Jugendwahlrecht? Was sind Ideen, wie man es gestalten könnte?
- Stimmen müssten etwas zählen!
- Abstimmung: Einführung des Kinderwahlzettels
- Pro: 40, Contra: 0, Enthaltungen: 0
- Votum wird im Marburger Bündnis im Oktober vorgestellt, daraufhin könnte sich eine AG zur Planung und Entwicklung gründen
- Robby Jahnke von der Firma Stadtwerke Marburg Consult stellt uns seine Arbeit im Bereich Busverkehr in Marburg vor
- Stadtwerke Marburg Consult: erstellt Fahrpläne für die Stadt Marburg („Regieebene“, übernimmt die Planung), kümmert sich um die Parkraumbewirtschaftung (Parkplätze und –häuser), hat die Leitung der Mobilitätszentrale am Rudolphsplatz, regelt den Busverkehr
- Enge Zusammenarbeit mit Birgit Eggers von der Schülerkontaktstelle der Kreiswerke
- Wie entsteht ein Fahrplan? Anhand des Nahverkehrsplans (der die Arbeitsgrundlage der Stadtwerke Marburg Consult bildet). Dieser wird durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen und enthält Linienwege und deren Bedienung.
- Fahrplan wird auch durch Wünsche von Schulen verändert, damit der Bedarf abgedeckt ist
- Nächsten Donnerstag 16.00 Uhr à AG-Treff im Haus der Jugend, wo es genau um das Thema Busverkehr in Marburg geht
- Hinweis von Robby Jahnke: Gibt es sonst Probleme, könnt ihr euch im Sekretariat oder in der Mobilitätszentrale melden. (Wichtige Infos, die ihr bereit halten müsst: welche Buslinie in welche Richtung zu welcher Zeit?)
- Kontaktdaten Robby Jahnke: Tel.: 06421 / 205–343, E‑Mail: robby.jahnke@swmr.de
- Hinweis von Robby Jahnke: Gibt es sonst Probleme, könnt ihr euch im Sekretariat oder in der Mobilitätszentrale melden. (Wichtige Infos, die ihr bereit halten müsst: welche Buslinie in welche Richtung zu welcher Zeit?)
TOP 2: Projekt „Rund um die Welt“ – Interkulturelle Kinder- und Jugend-Ferienwerkstatt
- Kostenloses Angebot für KiJuPaler in den Herbstferien vom 14.–19.10.2013
- Bundesinitiative: „Kultur macht stark“ à Marburger vhs und die Jugendförderung Marburg haben sich dort beworben, haben gewonnen und können das Projekt jetzt umsetzen
- Es gibt die Woche über Workshops und am Samstag ein große Präsentation der Ergebnisse
- Es gibt nur 30–35 Plätze! Das KiJuPa ist bewusst ausgewählt worden und Interessenten können sich KOSTENLOS anmelden.
- Entscheidung für einen Vormittags- und einen Nachmittagsworkshops
- Vormittags: „Kulinarische Weltreise“, „Kinderrechte“, „Weltgewandt sicher auftreten“
- Nachmittags: „Andere Länder, andere Sitten“, „ Ein Blick in die Welt“ (Fotoworkshop), „Songs aus aller Welt“ (Chorworkshop)
- Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der vhs und der Friedrich-Ebert-Schule statt.
- Entscheidung für einen Vormittags- und einen Nachmittagsworkshops
- Projekt-Skizze (siehe Handout)
- Anmeldezettel
TOP 3: Berichte
- Di, 18.06.2013, Präsentation und Preisverleihung des Wettbewerbs „move it!“
- Im Rathaus hat das KiJuPa sein Projekt zusammen mit 10 anderen Gruppen vorgestellt. Leider hat das KiJuPa nicht gewonnen. Die Plakate (Dokumentation der Interviews) werden in Kürze im Haus der Jugend ausgestellt. Es herrschte aber alles in allem eine tolle Atmosphäre ganz ohne Konkurrenz! Manuel hat wieder tolle Fotos gemacht! Es gibt Überlegungen, dass das KiJuPa im nächsten Jahr nicht teilnimmt, sondern stattdessen einen Juryplatz bekommt.
- Di, 18.06.2013, Treffen mit dem Fachdienst Schule und Schuldezernentin Dr. Kerstin Weinbach
- Anwesend waren: Dr. Kerstin Weinbach, Birgit Kohl-Hofmann und Hans Jürgen Etzelmüller vom Fachdienst Schule, Manuel Greim, Smilla Westenberger, Vivien Fründ und Jona Hartmann vom KiJuPa, Franziska Maier, Sebastian Rütter, Christopher Spahn und Friederike Könitz vom KiJuPa-Team.
- Es wurden die Themen von Burg Hessenstein angeschnitten (Wlan, Toiletten, Cafeterien ‚…) und über Verbesserungsvorschläge gesprochen. Großes Thema: Schulessen!
- Themen (zusammengefasst): Schulische Entwicklungen (Zusammenlegung THS FES), Wlan-Projekt, Skulptur für Liebesschlösser, Plan für die Renovierungen der Schultoiletten
–> Das ausführliche Protokoll ist im Internet auf der KiJuPa-Homepage zu finden!
- Anmerkung von Herrn Kahle: Es gab ein Treffen mit Reinigungskräften u.a. der Schultoiletten à Diese sagten, es sei manchmal ziemlich enttäuschend, wie Schüler mit den Toiletten umgehen (z.B. Toilettenrollen abrollen, Toiletten verstopfen, …).
- Es gibt sehr viel Bedarf über den Zustand der Toiletten zu sprechen, daher wurde das Thema auf die AG-Treffen verlegt.
- Wlan-Projekt: Anmerkungen: In einigen Schulen gibt es Handyverbot an den Schulen
- Entscheidung dazu liegt bei den jeweiligen Schulen
- Auch dieses Thema muss aus Zeitgründen in die AGs verlegt werden!
- So, 07.07.2013, Besuch des Films „Systemfehler – Wenn Inge tanzt“ im Cineplex
- Im Film ging es um Max, der in einer Band spielt, die einen Plattenvertrag bekommen möchte und deswegen auf einer großen Veranstaltung spielt. Weil der Gitarrist verletzt war, musste Inge einspringen, die in der Schule eigentlich immer als uncool galt.
- Nach dem Film haben die Hauptdarsteller eine Autogrammstunde gegeben
- Der Film hat den KiJuPalern, die da waren und zu Sonderkonditionen ins Kino kamen, sehr gefallen! Vielen Dank an das Cineplex und Birgit Peulings!
- Berichte aus der AG-Arbeit: z.B. Thema Schulessen
- Ergebnisse sind auf der Homepage zu finden!
- Bericht zum Conseil communal des jeunes aus Marburgs Partnerstadt Poitiers
- Es hat geklappt, dass wieder Kontakt zwischen dem KiJuPa und den Vertretern aus Poitiers besteht! Es sind mehr Jugendliche als in unserem KiJuPa, sie machen aber die gleiche Arbeit, die das KiJuPa auch macht. Wir möchten uns stärker vernetzen und Poitiers schickt eine kleine Delegation aus Frankreich zur Sitzung im Dezember.
- Homepage Vorstellung und Anleitung.
- Wenn ihr die Anleitung noch einmal anschauen möchtet, könnt ihr euch bei Fritze melden und ihr bekommt sie per Mail zugeschickt!
- Schulranzenaktion läuft vom Mo, 19.08. – Fr, 11.10.2013! Bitte Werbung machen!
- Bringt eure Schulranzen, dir ihr nicht mehr braucht ins Büro im Haus der Jugend! Die Ranzen werden dann nach Sibiu (Rumänien) gebracht und Kindern zu Weihnachten geschenkt, die sie sich nicht leisten können!
TOP 4: Anträge und Abstimmungen
- Stand der Dinge
- Es gibt keine Neuigkeiten.
- Prüfungsantrag von David Rommelspacher: Einrichtung von Kreisverkehren in Marburg
Kreisverkehre sind äußerst sinnvoll, da der Verkehrsfluss verbessert wird und die daraus resultierende geringere Abgasbelastung im Sinne aller wäre. Zudem würde auch an einigen Kreuzungen der durch Ampeln bedingte Stromverbrauch wegfallen.
In der KiJuPa-Sitzung vom 3.11.2011 nannte Michael Hagenbring von der Straßenverkehrsbehörde auf die Frage, was der Grund für die wenigen Kreisverkehre in Marburg sei, dass der Umgang mit Kreisverkehren für Blinde schwierig sei. Dies sei in der blindenfreundlichen Stadt Marburg ein K.O.-Kriterium für Kreisverkehre.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass ich bis auf 2 Kreuzungen (Erlenring, Wilhelmsplatz) ausschließlich Kreuzungen anführe, die sehr wenig oder gar nicht durch blinde Fußgänger frequentiert werden.
Diese Aussage treffe ich aufgrund eines Gesprächs mit meinem Vater, der als Internatsleiter der Blista in Marburg abschätzen kann, in welcher Häufigkeit blinde Fußgänger Kreuzungen überqueren.
Aus diesem Grund beantrage ich die Überprüfung der Einrichtung von Kreisverkehren an folgenden Stellen:
¤ Bauerbach-Schröck + Marburg-Kirchhain
¤ Zeppelinstraße + Cappeler Straße
¤ Cappeler Straße + Beltershäuserstraße (heraus genommen)
¤ Südspange + Am Krekel
¤ Wilhelmsplatz
¤ Frauenbergstraße/ Friedrich-Ebertstraße + Cappeler Straße
¤ Am Köppel + Beltershäuserstraße
¤ Erlenring + Bei St. Jost
¤ Südspange + Gisselberger Straße
Für das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg
David Rommelspacher
Vorstandsmitglied und Delegierter des Gymnasiums Philippinum
- Anmerkung von Herrn Kahle: Der Kreisverkehr an der Cappeler Straße und Beltershäuserstraße ist bereits in Planung, kann daher aus dem Antragstext heraus genommen werden.
- Pro: 28, Contra: 0, Enthaltungen: 6
- Prüfungsantrag von Anna Schultz: Schaukeln für den Schulhof der Otto-Ubbelohde-Schule
Auf dem Schulhofe der Otto-Ubbelohde-Schule gibt es insgesamt zu wenige Spielmöglichkeiten. Gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler wären Schaukeln ein attraktives Angebot. Aus diesem Grund bitten wir um die Prüfung, ob und wo Schaukeln auf dem Schulhof der Otto-Ubbelohde-Schule errichtet werden könnten.
Für das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg
Anna Schultz (Schülerin der OUS)
- Pro: 28, Contra: 0, Enthaltungen: 3
- Antrag von Anna Schultz: Erneuerung von Randmarkierungen für das Fußballfeld der Otto-Ubbelohde-Schule
Die Randmarkierungen des Fußballplatzes sind sehr verblasst und schränken den Spielspaß ein. Aus diesem Grund bitten wir um die Erneuerung der Rand-markierungen des Fußballplatzes auf dem Schulhof der Otto-Ubbelohde-Schule.
Für das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg
Anna Schultz (Schülerin der OUS)
- Pro: 32, Contra: 0, Enthaltungen: 1
TOP 5: Verschiedenes und Termine
- Infos zu Kapuzenpullis –> Knappe Entscheidung für dunkelblaue Pullis. Daher wird das Thema noch einmal in die Vorstandssitzung gegeben.
- Es werden noch Jury-Mitglieder für das Final Cut-Festival gesucht! Die Anmeldefrist endet am 1. September. Wer möchte, soll sich bei Fritze melden!
- Do 05.09.2013, 16.00 – 18.00 Uhr, AG-Treff, Haus der Jugend
- Do 12.09.2013, 16.00 – 18.00 Uhr, Vorstandssitzung, Haus der Jugend
- Do 19.09.2013, 16.00 – 18.00 Uhr, AG-Treff, Haus der Jugend
- Do 26.09.2013, 16.00 – 18.00 Uhr, AG-Treff, Haus der Jugend
- Sa 28.09.2013, 14.00 – 18.00 Uhr, KiJuPa-Stand beim Weltkindertag auf dem Gelände der Waggonhalle
- Do 10.10.2013, nächste KiJuPa-Sitzung im Stadtverordnetensitzungssaal
- Di 08.10. – So 13.10.2013, Final Cut – Kinder- und Jugendfilmfestival
- Vormerken: Sa 02.11. und So 03.11.2013, KiJuPa AG-Wochenende, Haus der Jugend
TOP 6: Offene Fragerunde
- Hier ist Raum für eure Fragen, Anregungen, Wünsche, Beschwerden
- Welche Themen müssen/sollen wir behandeln?
Der Vorstandsvorsitzende Jona Hartmann beendet die Sitzung um 18.00 Uhr.