Anwesend waren
- Schul- und Kulturdezernentin Dr. Kerstin Weinbach
- vom Fachdienst Schule Birgit Kohl-Hofmann und Hans Jürgen Etzelmüller
- vom KiJuPa Manuel Greim, Smilla Westenberger, Vivien Fründ, Jona Hartmann sowie Jugendbildungsreferentin Friederike Könitz und als Teamer Christopher Spahn, Franziska Maier und Sebastian Rütter.
Themen:
- Die Anträge „Eintrittspreise Aquamar“ und „Toiletten der Elisabethschule“
- Die Rückverweisung an das KiJuPa geschah, weil keine KiJuPaler im Ausschuss waren und es durch die Zuständigen Nachfragen gab. Die Rückverweisung ist ein Entgegenkommen, da der Antrag sonst abgelehnt worden wäre.
- Die Konsequenz ist nun, dass Carolin Sack (Antragsstellerin „Eintrittspreise Aquamar“) befragt wird, ob sie den Antrag zurückziehen möchte, da die Eintrittspreise im Aquamar für Kinder unter 16 Jahren nicht erhöht wurden. Wenn nicht, muss der Antrag genauer formuliert werden.
- Anmerkung dazu: Wenn das KiJuPa allgemeines Interesse am Aquamar hat, hat Herr Klinge sich als Ansprechpartner bereit erklärt, Informationen zu geben, bzw. sogar in eine Sitzung des KiJuPa zu kommen.
- Bezüglich der „Toiletten der Elisabethschule“ hat sich die Situation bereits verändert. Die Toilettenpapierspender wurden aus dem Vorraum der Toilette in die einzelnen Kabinen verlegt. Der Grund für die vorherige Verlegung in den Vorraum war Vandalismus.
- Es wurde angeregt, dass solche Anträge, die sehr speziell einzelne Schulen betreffen, zunächst über die Schülervertretung und den Schulleiter laufen können. Wenn das nicht das erwünschte Ergebnis bringt, kann man sich auch auf dem „kurzen Dienstweg“ bei Frau Kohl-Hofmann, Frau Weinbach oder Herrn Etzelmüller melden. Das geht meistens schneller.
- Wichtig: Das KiJuPa sollte nicht für jede Toilette einen eigenen Antrag einreichen. Als sinnvoller erachtet werden allgemeine Anträge, bspw. die Forderung nach Bereitstellung von Geldern für die Renovierung der Schultoiletten im nächsten Haushalt.
2. Planungen der Schulrenovierungen (Was wird wann renoviert?)
- Die Veränderungen hängen von den Haushaltsmitteln ab. Es gibt noch keinen offiziellen und bindenden Plan. Außerdem verschieben sich die Prioritäten ständig.
- Eine Idee für die AGs wäre ein „Schultoilettenprojekt“, bei dem man sich um die Sauberkeit der Schultoiletten kümmert. Denn oftmals ist nicht eine Renovierung, sondern nur eine Grundreinigung nötig.
3. Schulische Entwicklungen (Veränderungen und Auswirkung THS-FES)
- Frau Weinbach berichtet, dass es im Prinzip keine größeren Veränderungen mehr gibt und dass aktuell ein stabiles Schulsystem in Marburg herrscht. Lediglich die Emil-von-Bering-Schule könnte eine Mittelschule werden, allerdings liegt dazu noch kein Antrag vor.
4. WLAN-Pilotprojekt (Erkenntnisse?)
- In der Martin-Luther-Schule (MLS) lief ein Probebetrieb. Der bestand daraus, dass „Access Points“ an vier Orten in der Schule (u.a. in der Cafeteria) eingerichtet wurden, an denen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sich in das Internet einloggen konnten, wenn sie sich davor einen Passwort-Schlüssel geholt haben. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 12.000€. Allerdings können nicht alle Seiten aufgerufen werden, da der Filter „Time for kids“ einige Seiten blockiert. Auch war es noch nicht möglich, das WLAN mit dem Schulnetzwerk oder einer Lernplattform zu verbinden. Herr Etzelmüller hinterfragte außerdem, ob ein freies WLAN in der Schule überhaupt Sinn mache, wenn die meisten Smartphone-Besitzer ohnehin über eine Internet-Flatrate verfügen.
- Die Kaufmännischen Schulen möchten das WLAN in der gesamten Schule etablieren, nicht nur an vier Orten, wie die MLS.
5. Schulessen, Betreuung, Wünsche auf dem AG-Wochenende
- Der Fachdienst zeigte hier, dass er sich des Problems bewusst ist, dass das Essensangebot von den Schülerinnen und Schülern nicht angenommen wird und fragte das KiJuPa an, in den AGs ein Projekt „Schulessen“ zu initiieren. Es könnte herausgefunden werden, warum die Schülerinnen und Schüler nicht in der Cafeteria essen, was sie denn gerne in der Mittagspause essen würden und ob es überhaupt Sinn macht, ein solches Angebot aufrechtzuerhalten. Man könnte dies auch mit der neuen Umfrage-Option auf der KiJuPa-Seite erfragen. Ideen, dass Schülerinnen und Schüler selbst kochen oder dass es ein breiteres Essensangebot geben sollte, wurden mit strengen Hygieneanforderungen und der Größe und Ausstattung der Caféterien entkräftet.
6. Skulptur für Liebesschlösser
- Die kleine Anfrage betreffend soll das KiJuPa sich um die Vorbereitung kümmern (ARS Kontakt etc.). Diesen Wunsch können wir mitnehmen, müssen ihn aber noch besprechen, denn zwar unterstützt das KiJuPa das Vorhaben, sieht sich aber nicht in der alleinigen Durchführungspflicht.
7. Generell:
- Immer vor einem Antrag immer bei der SV und beim Fachdienst Schule nachhaken. Herr Etzelmüller ist unser direkter Ansprechpartner.
- Frau Weinbach steht gern für ein Treffen mit dem KiJuPa zum Thema Schule zur Verfügung. Wie funktioniert es an Schulen? Was können wir besser machen?