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Diensthund, Handschellen und Kugelschreiber: KiJuPa goes Stadtpolizei

Kein Führungsverantwortlicher der Stadtpolizei Marburg ließ sich die Gelegenheit entgehen, den Besuch des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) am 28.08.2025 zu begleiten. Nachdem sich alle vor dem neuen Gebäude in der Schubertstraße eingefunden hatten, wurden wir herzlich von den Beamtinnen und Beamten der Stadtpolizei empfangen.

Zu Beginn tauschten wir uns kurz über unsere eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema Sicherheit aus. Dabei beantworteten wir auch die altbekannte Frage: Was unterscheidet eigentlich die Stadtpolizei von der Landespolizei? Das Highlight, zumindest noch zu diesem Zeitpunkt war dann das Anprobieren einer echten Dienstweste – auch wenn diese für viele von uns noch ein paar Nummern zu groß war, fühlen sich die KiJuPaler*innen sofort wie Profis im Einsatz. Über die Umkleiden und den Sportraum ging es anschließend in die Tiefgarage. Dort wartete schon Paul auf uns: das neuste „Teammitglied“ der Stadtpolizei. Der junge Diensthund zeigte sich allerdings wenig beeindruckt von unserem Besuch und konzentrierte sich lieber auf sein Spielzeug. Zusammen mit seinem Hundeführer geht Paul regelmäßig auf Streife und ist im Notfall einsatzbereit – was bislang zum Glück noch nicht notwendig war. Dass er im Frühjahr erfolgreich seine Prüfung bestanden hatte, wurde deutlich: Ohne Zögern reagierte er auf die Kommandos von Hundeführer Andreas Prikryl. Nur, als einige Paul streicheln wollten, merkte man den Unterschied zwischen einem Diensthund und einem Familienhund.

Bevor wir die Heimreise antraten, durften wir noch einen Streifenwagen von innen erkunden und sogar das Blaulicht anschalten. Ein gelungener Abschluss eines spannenden Besuchs.