Marbur­ger Dele­ga­tion beim HOP! ‑Landes­ju­gend­kon­gress

Tage­buch zum HOP! – Landes­ju­gend­kon­gress vom 12.12. – 14.12.2022!

Montag

Der erste Tag war bereits ziem­lich aufre­gend. Schon um 7:30 Uhr trafen sich die KiJuPaler*innen/Marburger*innen am Haupt­bahn­hof, um den Weg nach Wies­ba­den zum Hessi­schen Land­tag auf sich zu nehmen. 

Dort ange­kom­men, wurde unser Gepäck entge­gen­ge­nom­men und wir muss­ten durch die strenge Sicher­heits­kon­trolle. Anschlie­ßend soll­ten wir uns anmel­den. Danach ging es direkt mit einem Austausch und Kennen­ler­nen aller Teilnehmer*innen los. 

Nach dem Kennen­ler­nen folgte die offi­zi­elle Eröff­nung des Kongres­ses: Dafür versam­mel­ten sich alle Teil­neh­men­den in der Event-Halle. Anschlie­ßend wurden wir von verschie­de­nen Perso­nen zum ersten Landes­ju­gend­kon­gress begrüßt. In den Eröff­nungs­re­den ging es um Erfah­rung, Nost­al­gie sowie Dank. Als Letz­tes kam dann Merle Becker, die Mode­ra­to­rin des HOPs, stellte sich vor und begrüßte alle recht Herz­lich. Sie leitete direkt in die Arbeits­phase ein. Dann began­nen wir Themen zu sammeln, zu nennen und zu begrün­den. Hier gab es viele verschie­dene Bereiche.

Anschlie­ßend gab es eine Essens-Pause für die Teil­neh­men­den. Während­des­sen haben die Orga­ni­sa­to­rin­nen die Anlie­gen in Sessi­ons und Über­the­men für die darauf­fol­gende Sessi­onphase geklas­tert. An die sich dann gut gesät­tigt alle aufteil­ten. Es gab für jeden ein inter­es­san­tes Thema, manche Themen wurden sogar über­be­setzt. Auch die Marburger*innen haben sich ziem­lich gut auf die verschie­de­nen Berei­che aufgeteilt.

Ein Aufbau einer Session war wie folgt:

  1. Vorstel­lung
  2. Problemfindung/Diskussion 
  3. Forde­run­gen formulieren
  4. Fest­le­gung der Vorstel­lun­gen für die Abstim­mung am Dienstag.

Nach der Sessi­onphase Nr. 1 gab es ein abschlie­ßen­des Plenum mit allen, bevor es dann zum sehr ausgie­bi­gen Abend­essen im Land­tag überging.

Der Abschluss des Tages war die action­rei­che Stadt­re­al­lye quer durch Wies­ba­den, bei der man auch mal ganz verdeckte Ecken kennen­ge­lernt hat. Wies­ba­den muss man in jedem Fall mal gese­hen haben. Das Ende der Rallye war in der DJH Wies­ba­den mit einem klei­nen Punsch- bzw. Glüh­wein­emp­fang. Dort wurden auch die Zimmer aufge­teilt, auf denen dann alle müde, aber erleich­tert in die Betten fielen. 

Diens­tag

Nach einem sehr viel­sei­ti­gen, lecke­ren und gesprä­chi­gen Früh­stück, trafen sich alle HOPler*innen auf einem Platz vor der Jugend­her­berge. Von da liefen wir gemein­sam zum Land­tag. Bereits auf dem Weg wurde sich viel über verschie­dene Konzepte unterhalten.

Am Land­tag ange­kom­men, muss­ten wir uns erst­mal wieder anmel­den, durch die Sicher­heits­kon­trolle. Ab heute waren wir im Plenar­saal, was die Stim­mung natür­lich anhob. Nach unse­rem Morgen­ple­num, bei dem die Orga­ni­sa­tion und das Wohl­be­fin­den Thema war, gingen wir zur Sessi­onphase II über. Alle Sessi­ons und die dazu­ge­hö­ri­gen drei Forde­run­gen könnt ihr in dem Bild mit der Stell­wand entneh­men, die wunder­schön und über­sicht­lich von einer Künst­le­rin auf dem HOP! gestal­tet wurde. 

Bevor es zum Mittag­essen ging, hat uns Staats­mi­nis­ter Kai Klose für Sozia­les und Inte­gra­tion besucht. Leider war er nur kurz da, konnte uns aber einige Fragen ausführ­lich beantworten. 

Anschlie­ßend gab es eine Mittags­pause. Beim lecke­ren Linsen-Dahl mit Cous­cous, haben alle rich­tig zugeschlagen. 

Mit neuer Power star­te­ten wir dann in die lange, inter­es­sante, infor­ma­tive und vor allem meinungs­bil­dende Session-Gallery. Bei der alle Klein­grup­pen, abwech­selnd in einem Rund­gang, dem Plenum ihre Forde­run­gen vorstell­ten. Das Plenum konnte anschlie­ßend den Klein­grup­pen Fragen zu ihren Ausar­bei­tun­gen stel­len. Dieser ganze „Rund­gang“ diente der Meinungs­bil­dung für die darauf­fol­gende Abstim­mung der Forde­run­gen. Beinahe alle Forde­run­gen haben einen Mehr­heits­ent­scheid erlan­gen können. 

Anschlie­ßend gab es, etwas verfrüht auf Grund tech­ni­scher Probleme Abendbrot.

Einen gemein­sa­men, schö­nen Ausklang des HOPs gab es dann in der wunder­schön, chil­li­gen und auch abwechs­lungs­rei­chen Jugend­Lounge im Land­tag. Für jeden war etwas dabei: 

  • Ein DJ, der bis zum Schluss blieb und für Stim­mung gesorgt hat
  • Profi-Barkee­per für Mock­tails (alko­hol­frei Cock­tails) mit riesi­ger Vielfalt
  • Spiele im Restaurant
  • Chill-Sessel
  • Snacks

und vieles mehr.…

Am Abend gingen einige HOPler*innen müde von den Sessi­onpha­sen oder dem Tanzen früh ins Bett. Ande­ren saßen noch lange zusam­men und spiel­ten z. B. Karten. 

Mitt­woch

Der Abschluss und Höhe­punkt des Landes­ju­gend­kon­gres­ses war gekom­men! Der letzte Tag der Aktion im Hessi­schen Land­tag ist mit ziem­lich viel Trubel, Aufre­gung, Freude, aber auch Trauer zu beschreiben.

Wie am Diens­tag waren alle schnell im Plenar­saal versam­melt. Nun wurde dann doch noch disku­tiert, welche Forde­run­gen „dring­li­cher“ seien. Heute hieß es schnell: Dialogrun­den mit Politiker*innen betr. der Ausar­bei­tun­gen. Wir hatten zwei Runden, wo jeder in seine Gruppe sollte, damit die Argu­mente und Begrün­dun­gen auch eine Kraft haben. Wir haben uns tatsäch­lich im ganzen Haus des Land­tags verteilt. Manche waren sogar auf der sieb­ten Etage. Es war sehr inter­es­sant, viel­fäl­tig und argu­men­ta­tiv. Die verschie­de­nen Ansich­ten der Abge­ord­ne­ten zu hören war sehr gut, denn es war meis­tens den Forde­run­gen gegen­über über­aus posi­tiv, was für die Ausar­bei­tun­gen natür­lich erfreu­lich ist. Jedoch gab es auch Wider­stand, dem man auch mal mit Gegen­ar­gu­men­ten wieder­spre­chen bzw. für die Forde­run­gen begrün­den musste. Die Ergeb­nisse der Dialogrun­den haben die Frak­tio­nen nun mitge­nom­men und werden dies bespre­chen. Nach einem Finger­food-Mittag­essen mit den Politiker*innen war dann der wich­tigste Punkt der Veran­stal­tung erreicht: Die Forde­run­gen wurden von drei Jugend­li­chen an die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten über­ge­ben! Zudem hatten andere Teilnehmer*innen auch noch das letzte Wort der Veran­stal­tung, die somit offi­zi­ell geschlos­sen wurde. Dies war ziem­lich schade, da man sich mit eini­gen Teilnehmer*innen schon sehr gut verstan­den hat und auch gerne mehr gemacht hätte. 

Fazit

Um dieses ganze Event noch­mal kurz mit eige­ner Bewer­tung zusam­men­zu­fas­sen und um noch ein klei­nes Feed­back, viel­leicht auch eine Empfeh­lung für das nächste Mal, zu geben, gibt nun noch ein klei­nes Fazit:

Wir konn­ten viel lernen und auch neue Erfah­run­gen machen. Sei es in den Berei­chen „Wie funk­tio­niert Landes­po­li­tik?“, „Wir haben eine Stimme!“, „Verschie­dene Perso­nen haben auch deine/meine Inter­es­sen“ usw. Wir haben vieles Wich­tige, auch für die KiJuPa-Arbeit, mitneh­men können. Außer­dem war der HOP! bei Networ­king, Kontakte schlie­ßen und auch in Kommu­ni­ka­tion über verschie­dene Themen zu treten, sehr hilf­reich. Meist gab es auch ein gutes Mitein­an­der. Man hatte viel zu tun und es wurde nie lang­wei­lig. High­lights waren u. a. die Jugend­Lounge, der Plenar­saal und die Menschen. Auch die Jugend­her­berge war der perfekte Ort zum Über­nach­ten. Ein einzi­ger Kritik­punkt war die Länge: Wir hätten gerne noch 1–2 Tage mehr gehabt, denn die Arbeits­pha­sen waren häufig zu kurz um zu disku­tie­ren oder die Probleme auszu­ar­bei­ten. Jedoch hat sich die große Orga­ni­sa­tion sehr gelohnt und wir kommen gerne wieder!!!

Als KiJuPaler*innen haben teil­ge­nom­men: Lasse Wenzel, Anto­nin Bau & Leonie Schwartzberg

Zudem folgende Marburger*innen: Lily Paes­ler, Alina Hage­mann, Jannis Hage­mann & Sophia Fischer

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