Vorstands­fahrt zum Thema Kinder- und Jugend­par­ti­zi­pa­tion nach Darmstadt

Ein großer Teil des Vorstands nahm den Weg nach Darm­stadt auf sich, um das Konzept eines KiJu­Pas dort als Möglich­keit zur Parti­zi­pa­tion für Darmstädter*innen darzu­stel­len. Schon um sieben Uhr trafen sich die Teilnehmer*innen vor dem Haus der Jugend. Die Einen bereits viel zu wach und moti­viert, während die Ande­ren noch etwas Schlaf auf der Fahrt nach­ho­len mussten. 

In Darm­stadt ange­kom­men haben wir uns ange­mel­det, was zum Snacken und Trin­ken geschnappt und zu den Plät­zen bege­ben. Zual­ler­erst hat uns die Bürger­meis­te­rin Darm­stadts, Frau Barbara Akdeniz, recht herz­lich begrüßt und sich sehr über das Projekt und die Veran­stal­tung rund um „Und was willst du???“ gefreut. Das Projekt handelte davon, eine Möglich­keit für Kinder und Jugend­li­che aus Darm­stadt zum Parti­zi­pie­ren zu finden. Es wurde vorweg der Begriff und die verschie­de­nen Arten der Parti­zi­pa­tion geklärt und anschlie­ßend die verschie­de­nen Konzepte als Möglich­kei­ten für die darauf­fol­gen­den Work­shops kurz & knapp vorge­stellt. So u.a. auch das Konzept der „Kinder- und Jugend­par­la­mente“. Wir als Marbur­ger KiJuPa haben dieses Konzept gemein­sam mit dem Jugend­par­la­ment aus Wies­ba­den vorge­stellt. Es wurden konzep­tio­nelle Fakten beschrie­ben, aber natür­lich auch die Fragen der Jugend­li­chen aus Darm­stadt geklärt. Im Verlauf der Gesprä­che wurden auch Unter­schiede zwischen Marburg und Wies­ba­den deut­lich. Gene­rell haben wir darüber aufge­klärt, dass es verschie­dene Arten von KiJu­Pas gibt. So z. B., dass in manchen Städ­ten und Gemein­den Kinder- und Jugend­sit­zun­gen getrennt abge­hal­ten werden, obwohl beide Grup­pen eine gemein­same Voll­ver­samm­lung haben. Diese Idee haben die Darmstädter*innen am meis­ten bevorzugt.

Unse­rer Meinung nach kamen wir zu einem guten Ergeb­nis. Nach einer klei­nen Mittags­pause wurden dann die verschie­de­nen Work­shop-Ergeb­nisse in Klein­grup­pen präsen­tiert, damit man sich auch von den ande­ren Konzep­ten ein Meinungs­bild machen konnte. Anschlie­ßend wurde sich noch­mals in ande­ren Klein­grup­pen über die Möglich­kei­ten ausge­tauscht. Nach den Diskus­si­ons­run­den kamen alle Teilnehmer*innen zusam­men und konn­ten mithilfe von klei­nen, bunten Post-Its ihre Meinung an einem Baro­me­ter wieder­ge­ben. Es war sehr inter­es­sant, die unter­schied­li­chen und ausschlag­ge­ben­den Meinungs­bil­der zu sehen. Das Thema Kinder- und Jugend­par­la­mente hat sehr gut abge­schnit­ten. Die Ergeb­nisse von diesem Tag werden nun in weitere Arbeits­grup­pen aufge­nom­men und bespro­chen. In der Mittags­pause und nach der gesam­ten Veran­stal­tung gab es die Möglich­keit, an einem Inter­view zum Thema „Was braucht Darm­stadt im Bereich Kinder- und Jugend­par­ti­zi­par­tion“ teil­zu­neh­men. Diese haben auch ein paar KiJuPaler*innen von uns genutzt. Für die zweite Hälfte der Veran­stal­tung (nach dem Mittag­essen) wurden neben der Bürger­meis­te­rin weitere Politiker*innen aus Darm­stadt einge­la­den. Somit hatte man auch ihre Sicht auf die ganzen Berei­che bekommen.

Es war ein sehr infor­ma­ti­ver, inter­es­san­ter und auch schö­ner Tag in Darm­stadt. Wir freuen uns, über dieses Thema weiter­hin auf dem Laufen­den zu blei­ben und verfol­gen die Entwick­lun­gen in Darmstadt!!! 

Teil­ge­nom­men haben: Lasse Wenzel, Niclas Peters, Vada Fräbel, Anto­nin Bau, Char­lotte Lenz, Emilia Warm­brunn, Qays el Hamdan

Beglei­tet von: Tizian und Luis (Für die Beglei­tung noch­mals vielen herz­li­chen Dank!!!)

Ein großes Danke­schön gilt unse­rem Vorstands­mit­glied Anto­nin, der sich bereit erklärte, seine Eindrü­cke des Tages in diesem Bericht zusammenzufassen.

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