Ein Bericht von Antonin Bau, KiJuPa Mitglied.
Durch den Gewinn des Hessischen Partizipationspreises im vergangenen Jahr (mit dem Projekt „Ensemble pour le climat“), durfte das KiJuPa Marburg in diesem Jahr Teil der Jury des neuen Preises sein. Nun sollte er sozusagen vom letzten Sieger zum neuen Sieger weitergegeben werden.
Ich durfte das KiJuPa ehrenwerter weise in dieser Sache vertreten und bekam die Chance mich mit anderen Jugendlichen, aus verschiedenen Kinder- und Jugendgremien, über die eingereichten Projekte zu unterhalten, diese kennenzulernen, zu bewerten und nicht zu vergessen, über den Sieger und sein Preisgeld zu sprechen.
Die Bewerbungen waren vielfältig: Von Migrationshilfe & Sport, über Digitalisierung und Projekte gegen Rassismus und Homophobie, bis hin zu einer Kunstbegegnungsbühne. Gemeinsam haben wir dann unsere Punkte und Stimmen vergeben und durften in der Mittagspause die sehr große, wichtige und besondere Staatskanzlei besuchen.
Die Preisverleihung fand im November letzten Jahres im Hessischen Landtag statt. Nach einer Begrüßung und Rede wurden die Preise vergeben. Der dritte Platz ging an den „Lampentheimer Hackathon“, in dem es um Digitalisierung und Näherbringung vom Programmieren geht. Ich durfte die Rede dazu halten. Der zweite Platz ging an ein Basketballplatz-Projekt, bei dem alle Interessierten ein Basketballplatz aufbauen und alle gemeinsam auf diesem spielen. Cornelius Miller aus dem Jugendforum Langen hielt hier die Rede. Den ersten Platz gewann eine Kunstbegegnugsbühne, die Reade dazu übernahm Bellal Samadi aus dem Jugendbeirat Bad Homburg. Zum Abschluss des Abends haben wir eine Führung durch das Landtagsgebäude bekommen. Es war wunderbar auch die historischen Aspekte zu hören und das Schloss mit seinen ganz besonderen Räumen zu sehen!
Es hat sehr viel Spaß gemacht in der Jury mitzuarbeiten und viele interessante Menschen und engagierte Jugendliche kennenzulernen.
Bildquelle: Hr. Holstein